Zubehör

5 Office-Tipps: Tinte und Toner beim Drucken sparen

Sparpotenzial im Drucker entdecken

Tinte, Toner und Papier für den Drucker können in Betrieben mit der Zeit zu einem Kostenfaktor werden. Wir verraten Tipps, wie Sie Geld und wertvolle Ressourcen sparen können. Nachhaltiges Equipment finden B2B-Kunden bei MediaMarkt.

  Lesedauer: 3 Minuten

Tintenpatrone im Drucker wechseln
Foto: Patrick Daxenbichler/iStock

Großes Sparpotenzial

Das papierlose Büro ist in modernen Arbeitsstätten noch nicht restlos angekommen. Tagtäglich werden Tinte oder Toner auf dutzende Papierblätter aufgetragen – und diese kurz danach wieder weggworfen. Das ist nicht nur wenig umweltfreundlich, es kommt mit der Zeit auch teuer. Gerade Tinte und Toner können sich negativ im Budget niederschlagen. Wer das richtige Equipment wählt und gut abwägt, welche Ausdrucke wirklich notwendig sind, ist klar im Vorteil. MediaMarkt bietet seinen B2B-Kunden die optimalen Geräte sowie Peripherie und fachkundige Beratung.

Hier sind ein paar praktische Tipps, wie Sie im Unternehmen Geld sparen und zugleich die Umwelt schonen können. Ein Beispiel: Wer sich einen Drucker zulegt, bei denen die Farbpatronen einzeln gewechselt werden können (und nicht im Set), kann wertvolle Ressourcen sparen. Damit lässt sich eine leere Magenta-Patrone zwischendurch auswechseln, auch wenn alle anderen Farben noch ausreichend befüllt sind.

Tinte und Toner beim Drucken sparen
Foto: skynesher/iStock

1. Seitenvorschau benutzen

Das hat im Word aber anders ausgesehen! Nach dem Ausdrucken von Lernunterlagen, Reports oder ähnlichem ist die Enttäuschung manchmal groß: Die Tabelle von Seite 7 ist auf eine eigene Seite gerutscht und der ganze Inhalt hat sich verschoben. Das heißt: Zurück an den Start und noch einmal neu formatieren und drucken. Wer in seinen Dokumenten viele Bilder, Tabellen und andere Elemente benutzt, sollte vor dem Drucken die Seitenvorschau genau durchsehen. Falls sich Absätze oder Grafiken verschieben, kann man vor dem Drucken noch rettend eingreifen. Natürlich lässt sich die Arbeit auch in ein PDF verwandeln und dann drucken – hier besteht die Gefahr des Verschiebens von Inhalten nicht.

Tinte und Toner beim Drucken sparen
Foto: jittawitt.21/iStock

2. Niedrige Druckauflösung wählen

Nicht alle Ausdrucke erfordern die höchste Druckqualität. Wer nur Text druckt, muss nicht die volle Auflösung verwenden. In den Drucker-Einstellungen des Dokuments lässt sich die Qualität schnell den aktuellen Erfordernissen anpassen. Dort gibt es oft vordefinierte Szenarien, wie zum Beispiel „reiner Text“ oder für eine Mischung aus „Text und Bildern“. Die Einstellungen zur Druck-Qualität lassen sich in der Systemsteuerung auch dauerhaft anpassen (und in den Sparmodus setzen).

Ausdrucke aus dem Drucker nehmen
Foto: Cunaplus_M.Faba/iStock

3. Der richtige Druckmodus

Wer Tinte und Toner sparen will, sollte nicht den Modus „In Graustufen drucken“ auswählen. Hier wird das Grau aus einem Mix aller Farbpatronen erzeugt und nicht allein aus der schwarzen Tinte. Dadurch steigt der Tintenverbrauch natürlich schlagartig an. Lieber die Optionen „monochrom“ oder „nur schwarz“ verwenden, wenn sie zur Auswahl stehen.

Drucker im Homeoffice
Foto: Asawin Klabma/iStock

4. Treiber aktualisieren

Wer die Druckertreiber auf Notebook und PC immer am aktuellen Stand hält, gewinnt in doppelter Hinsicht. Meist kommen mit den Updates weitere Funktionen hinzu. Teilweise wird mit der neuen Firmware auch der Tintenverbrauch gesenkt. Die neuesten Treiber findet man in der Regel auf der Herstellerseite des Druckers.

Beidseitig bedrucktes Papier
Foto: pinkomelet/iStock

5. Doppelseitig drucken

Wer die oben genannten Tipps beherzigt, hat schon einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gemacht. Wer zudem auch noch Papier sparen möchte, tut gut daran, Ausdrucke nicht sofort wegzuwerfen, sondern – falls es keine Dokumente sind, die man an Kollegen oder Kunden weitergibt – die leere Rückseite ebenfalls zu bedrucken. Das bietet sich speziell für Probedrucke, To-do-Listen und Ähnliches an.

TEILEN