Haushalt
5 Tipps für gesundes Fasten
So gelingt der Verzicht
Der positive Effekt des Fastens auf Körper und Geist ist erwiesen. Wir haben fünf wichtige Tipps, wie Fastende gesund und motiviert bleiben.

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5 Fasten-Tipps
Unabhängig davon, für welche Art des Fastens man sich entscheidet und ob man den Verzicht aus Glaubensgründen oder aus gesundheitlicher Sicht angehen möchte: Das Fasten ist eine gesunde Reinigung für Körper und Geist. Wir haben fünf Tipps, wie man einfacher und vor allem mit viel Motivation durch die Zeit des Verzichts kommt.

1. Vorbereitung & Trinken
Wer für einige Tage oder auch Wochen auf gewisse Lebensmittel oder insgesamt auf feste Nahrung verzichten möchte, sollte sich zu Beginn ein paar Übergangstage gönnen. Im Vorfeld muss dann vor allem der Konsum von Genussmitteln (Alkohol, Zigaretten, Kaffee) eingeschränkt werden. Ebenfalls wichtig für eine einfachere Umstellung: die Reduktion von Fleisch und Zucker. Wer viel Wasser trinkt, hilft dem Körper dabei, zu entgiften.
2. Start an freien Tagen
Der Fastenstart gelingt besser, wenn man Zeit hat, um sich körperlich und geistig darauf einzustellen. Planen Sie deshalb die ersten Fastentage so, dass diese auf ein Wochenende, einen Urlaub oder andere freie Tage fallen. So können sich Fastende ganz in Ruhe dem Vorgang widmen und haben keinen Leistungsdruck durch Arbeit oder andere Termine.

3. Die richtige Fastendauer
Es muss nicht immer drei Wochen lang auf alle Nahrung verzichtet werden. Schließlich gibt es verschiedenste Arten, den Körper zu entschlacken und zu entgiften – hier wird bestimmt jeder das Passende finden. Zudem wirken sich bereits drei bis vier Fastentage positiv auf die Gesundheit aus, d. h. auch eine kurze Fastenzeit ist ein Erfolg.
4. Das Fasten-Hoch
Die ersten drei Tage sind beim Verzicht nachweislich die schwierigsten. Die Versuchung, das Fasten zu brechen, ist hier am größten. Danach hat sich der Körper auf die verringerte Zufuhr von bestimmten Lebensmitteln eingestellt. Unser Tipp: Eine Belohnung an Tag vier, wie z. B. eine Massage einzuplanen,kann hier für die Motivation Wunder wirken.

5. Mitstreiter suchen
Wer die Fastenzeit zusammen mit Familienmitgliedern oder Freunden angeht, hat in schwierigen Phasen Unterstützung zur Stelle. Zusätzlich macht es auch einfach mehr Spaß, wenn Rezepte ausgetauscht werden, man sich gegenseitig Tipps gibt oder auch über Erfolge berichten kann.
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