Fitness + Body
5 Tipps für guten Schlaf
Schneller ein- und besser durchschlafen
Abends gut einschlafen, die Nacht sanft durchschlummern und morgens ausgeruht aufwachen: Wir haben fünf Tipps, wie das gelingt.

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1. Wärme
Ein warmes Bad, eine heiße Dusche oder/und die „Hausmittel in der Tasse“ vor dem Schlafengehen machen müde. Dabei ist es Geschmackssache, ob Sie Tee oder warme Milch mit Honig bevorzugen. Wer vor allem im Herbst und Winter oft kalte Füße hat, könnte überlegen, dicke Socken anzuziehen. Denn: Hat’s der ganze Körper kuschelig warm, schläft es sich leichter ein.

2. Atemübungen zum Einschlafen
Mit der „4-7-8“-Atemtechnik des US-Autors Andrew Weil schlafen die meisten Menschen innerhalb von wenigen Minuten ein. Der Clou an der Methode: Sie müssen sich aufs Zählen und Atmen konzentrieren. Damit verringern Sie den Pulsschlag und bringen Körper samt Geist zur Ruhe.
3. Wieder-Einschlaf-Trick
Wer in der Nacht aufwacht und Schwierigkeiten mit dem erneuten Eintritt ins Schlummerland hat, kann natürlich ebenfalls zur „4-7-8“-Technik greifen. Liegen Sie jedoch länger als eine Viertelstunde wach, sollten Sie nicht liegen bleiben und sich quälen. Stehen Sie auf und gehen Sie einer ruhigen Tätigkeit nach, z. B. Musikhören, Bügeln oder trinken Sie eine Tasse Tee mit Honig und lesen dabei ein Buch. Zurück ins Federreich geht’s erst, wenn die Augenlider schwer werden.

4. Gewohnheiten
Es kann hilfreich sein, das eigene Schlafumfeld zu prüfen: Stimmt die Temperatur im Schlafzimmer? Experten empfehlen eine kühle Umgebung, also maximal 20 °C. Ist es dunkel und still genug? Bei zu hohem Geräuschpegel oder zu viel Licht gelingt das Einschlafen schlecht und die Nachtruhe ist weniger erholsam. Ebenfalls wichtig: Wenn möglich sind fixe Bettgehzeiten und Rituale empfehlenswert, um Körper und Geist auf den Ruhemodus vorbereiten.

5. Schlafanalyse
Erkenntnis ist wichtig. Es gibt verschiedenste Tracker und Smartwatches, welche auch die Schlafqualität anhand verschiedenster Parameter wie Atmung, Puls, Bewegung und Sauerstoffsättigung im Blut ermitteln. Diese Einsichten können dabei helfen, das Problem zu lösen.
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