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5 Tipps für guten Schlaf

Schneller ein- und besser durchschlafen

Abends rasch im Reich der Träume sein, die Nacht sanft durchschlummern und morgens ausgeruht aufwachen. Wir verraten hier fünf Tipps für guten Schlaf.

  Lesedauer: 3 Minuten

Tipps für guten Schlaf: Gut einschlafen und darüber hinaus auch fest durchschlafen.
Foto: Geber86/iStock

Tipps für guten Schlaf

Wir alle brauchen in der Nacht Erholung, damit sich Körper und Geist von den Strapazen des vorangegangenen Tags erholen können. Tiefer und entspannender Schlaf ist eines der wichtigsten Rezepte, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Bleibt der Schlummer jedoch aus, ist guter Rat teuer. Viele haben Probleme beim Einschlafen, weil beispielsweise Gedanken kreisen und sich nicht ausblenden lassen. Manche wachen mitten in der Nacht auf und es fällt ihnen enorm schwer weiterzuschlafen. Da Schlafprobleme meist sehr individuell sind, ist es schwierig, generelle Regeln aufzustellen. Dennoch gibt es Faktoren, die das Ein- und Durchschlafen begünstigen. Hier sind fünf Tipps für guten Schlaf.

Tipps für guten Schlaf: Gut einschlafen und darüber hinaus auch fest durchschlafen.
Foto: brazzo/iStock

1. Wärme 

Wer nicht müde ist, wird Schwierigkeiten beim Einschlafen haben. Ein warmes Bad und ein „Hausmittel in der Tasse“ vor dem Schlafengehen machen den Körper bereit für die Nacht. Dabei ist es Geschmackssache, ob Sie Tee oder warme Milch mit Honig bevorzugen. Wer vor allem im Herbst und Winter oft kalte Füße hat, sollte dicke Socken anziehen. Dann hat es der ganze Körper kuschelig warm, man schläft man leichter ein und genießt in der Nacht guten Schlaf.

Trinken Sie eine Tasse Tee mit Honig bevor Sie ins Bett gehen.
Foto: LittleBee80/iStock

2. Atemübungen zum Einschlafen

Dieser Trick zählt zu den effektivsten Tipps für guten Schlaf. Mit der „4-7-8“-Atemtechnik des US-Autors Andrew Weil schlafen die meisten Menschen innerhalb von wenigen Minuten ein. Der Clou an der Methode ist, dass Sie sich aufs Zählen und Atmen konzentrieren müssen. Damit verringern Sie den Pulsschlag und bringen Körper samt Geist zur Ruhe. Selbst wenn man nicht sofort wegschlummert, gelangt man mit mehreren Wiederholungen in einen Entspannungsstatus, der das Einschlafen begünstigt. 

3. Wieder-Einschlaf-Trick

Wer in der Nacht aufwacht und Schwierigkeiten mit dem erneuten Eintritt ins Schlummerland hat, kann natürlich ebenfalls zur „4-7-8“-Technik greifen. Liegen Sie jedoch länger als eine Viertelstunde wach, sollten Sie nicht liegen bleiben und sich quälen. Stehen Sie auf und gehen Sie einer ruhigen Tätigkeit nach. Dazu zählen beispielsweise Musikhören und Bügeln. Oder trinken Sie eine Tasse Tee mit Honig und lesen dabei ein Buch. Zurück ins Federreich geht’s erst, wenn die Augenlider schwer werden. Trinken Sie eine Tasse Tee mit Honig, bevor Sie ins Bett gehen. Manchmal ist eben nicht zu schlafen einer der zielführendsten Tipps für guten Schlaf.

Schlaftracking
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4. Gewohnheiten ändern

Es kann hilfreich sein, das eigene Schlafumfeld zu prüfen. Stimmt die Temperatur im Schlafzimmer? Experten empfehlen eine kühle Umgebung, also maximal 20 °C. Ist es dunkel und still genug? Bei zu hohem Geräuschpegel oder zu viel Licht gelingt das Einschlafen schlecht und die Nachtruhe ist weniger erholsam. Ebenfalls wichtig: Wenn möglich sind fixe Bettgehzeiten und Rituale empfehlenswert, um Körper und Geist auf den Ruhemodus vorbereiten. 

5. Schlafanalyse

Nur wer gut und tief schläft, fühlt sich am nächsten Morgen munter und erholt. Hier ist das Kennenlernen der eigenen Schlafqualität wichtig. Es gibt verschiedenste Tracker und Smartwatches, welche die Schlafphase sowie die Qualität des Schlummers analysieren. Das machen sie anhand verschiedenster Parameter wie Atmung, Puls, Bewegung und Sauerstoffsättigung im Blut. Diese Einsichten können dabei helfen, das Ein- und/oder Durchschlafproblem zu lösen.

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