Haushalt
Haushaltslexikon: So funktioniert veganes Backen
Keks und Kuchen ohne Ei und Milchprodukte
Vegane Teige ganz ohne tierische Produkte liegen absolut im Trend und kommen ohne Ei, Milch, Butter und Schlagobers aus. Dennoch liegt der Geschmack bei 100 Prozent.
Lesedauer: 2 Minuten

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1. Pflanzendrink statt Milch
Sehr einfach wird Kuhmilch ersetzt. Statt dessen einfach im Verhältnis 1:1 Pflanzendrinks aus Reis, Hafer, Mandeln oder Soja verwenden.
2. Veganer Ei-Ersatz
Statt Hühnereiern können reife Bananen, Apfelmus, Stärke oder ein Gemisch aus Chia-Samen und Wasser oder Leinsamen mit Wasser verwendet werden. Eischnee gelingt mit Aquafaba (Kochwasser von Kichererbsen oder Bohnen).
3. Alternativen zu Butter
Mit Kokosfett oder Pflanzenöl (Tipp: hochwertiges, hitzebeständiges Backöl verwenden) kann unkompliziert auf tierische Butter verzichtet werden.

4. Mit Schlag
Soll Schlagobers ersetzt werden, ist es wichtig, pflanzliche Alternativen zu verwenden, die aufgeschlagen werden können. Die meisten veganen Ersatzprodukte werden hier aus Soja gefertigt. Es gibt allerdings eine Vielzahl an verschiedenen Alternativen, von denen manche cremig und fest andere wiederum fluffig-leicht sind. Ausprobieren lohnt sich hier auf jeden Fall.
5. Zubereitungstipps
Beim Backen selbst ist darauf zu achten, dass vegane Teigsorten nicht zu lange gerührt werden, damit sie flaumig werden. Massen ohne Ei und Milchprodukte werden sonst zäh und gehen nicht so gut auf. Einzige Ausnahme ist der Hefeteig. Um sicherzugehen, dass der vegane Kuchen nach dem Backen nicht zerbröselt, komplett auskühlen lassen, bevor er aus der Backform genommen wird.
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