Haushalt

5 Fakten zum Kochen mit Induktion

Die Vorteile der Technologie

Vieles ist gleich, manches ist anders. Auf jeden Fall hat die Technologie zahlreiche Vorteile. Hier sind die fünf wichtigsten Fakten zum Kochen mit Induktion.

  Lesedauer: 2 Minuten

Kochen mit Induktion sorgt für schnelles und darüber hinaus auch energiesparendes Kochen.
Foto: Ralf Geithe/iStock

Kochen mit Induktion

Wie eingangs bereits erwähnt, ist das Kochen mit Induktion in der Tat keine Zauberei. Allerdings funktioniert die Technologie ein bisschen anders, als man das bisher gewohnt ist. Auf der einen Seite wird am Induktionsherd nur geeignetes Geschirr funktionieren. Auf der anderen Seite kann man damit Energie und in der Folge Geld sparen. Hier sind fünf Faktion zum Thema Kochen mit Induktion.

1. Das passende Geschirr

Nicht alle Töpfe und Pfannen funktionieren auch auf einem Induktionskochfeld. Grundsätzlich ist die Technik nur mit Geschirr zu benützen, das einen magnetisierbaren Boden hat, also zum Beispiel Gusseisen, Stahl und Metall. Gefäße aus Aluminium, Edelstahl und Kupfer eignen sich hingegen (meistens) nicht. Passende Utensilien sind generell mit dem Wendel-Symbol für Induktion gekennzeichnet.

Unser Tipp: Im Zweifelsfall einfach einen Magneten nehmen und an den Boden des Kochtopfs halten. Wird dieser angezogen, ist das Kochzubehör magnetisch und kann folglich eingesetzt werden.

Kochen mit Induktion sorgt für schnelles und darüber hinaus auch energiesparendes Kochen.
Foto: nerudol/iStock

2.  Schneller kochen

Das Kochen mit Induktion erfolt schneller als auf einem Gas- oder Elektroherd. Dadurch verkürzen sich die Kochzeiten erheblich. Allerdings ist natürlich langsames Anbraten und Ankochen weiterhin möglich. Unser Tipp: Alle Zutaten vorbereiten und griffbereit hinstellen, bevor anschließend das Kochfeld aufgedreht wird.

Ein Induktionskochfeld benötigt weniger Strom und gibt darüber hinaus kaum Restwärme ab.
Foto: pashapixel/iStock

3. Die Flexibilität genießen

Dank Flächeninduktion bieten moderne Herde die Möglichkeit, unterschiedliche Größen von Kochgeschirr zu nutzen. Sensoren erkennen die Umrisse von Bräter, Pfanne und Topf automatisch. Vollflächeninduktion (z. B. vom Hersteller Miele) bedeutet, dass Utensilien beliebig auf der gesamten Fläche platziert werden können. Praktisch ist die automatische Topferkennung: Wird der Topf vom Herd genommen, schaltet sich das Kochfeld nach kurzer Zeit automatisch aus.

Zu den Vorteilen der Technologie zählen kurze Garzeiten und darüber hinaus auch intelligente Kochtopf-Erkennung.
Foto: Miele

4. Mehr Sicherheit genießen

Induktion wird manchmal auch als „kaltes Kochen“ bezeichnet. Der Grund: Die Kochfelder geben kaum Restwärme ab, sobald ein Gefäß entfernt wurde. Das erhöht einerseits die Sicherheit, bedeutet aber beim Kochen eine (kleine) Umstellung. Man kann Speisen nicht mehr so lange ziehen bzw. nachziehen lassen, wie zum Beispiel auf traditionellen Kochplatten.

5. Weniger Stromverbrauch

Schätzungen zufolge verbrauchen Induktionskochfelder rund ein Fünftel weniger Energie als herkömmliche Gas- oder Elektroherde. Das schont Umwelt und Geldbeutel.

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