Haushalt
5 Fakten zum Kochen mit Induktion
Die Vorteile der Technologie
Vieles ist gleich, manches ist anders. Auf jeden Fall hat die Technologie zahlreiche Vorteile. Hier sind die fünf wichtigsten Fakten zum Kochen mit Induktion.
Lesedauer: 2 Minuten

TEILEN
Kochen mit Induktion
Wie eingangs bereits erwähnt, ist das Kochen mit Induktion in der Tat keine Zauberei. Allerdings funktioniert die Technologie ein bisschen anders, als man das bisher gewohnt ist. Auf der einen Seite wird am Induktionsherd nur geeignetes Geschirr funktionieren. Auf der anderen Seite kann man damit Energie und in der Folge Geld sparen. Hier sind fünf Faktion zum Thema Kochen mit Induktion.
1. Das passende Geschirr
Nicht alle Töpfe und Pfannen funktionieren auch auf einem Induktionskochfeld. Grundsätzlich ist die Technik nur mit Geschirr zu benützen, das einen magnetisierbaren Boden hat, also zum Beispiel Gusseisen, Stahl und Metall. Gefäße aus Aluminium, Edelstahl und Kupfer eignen sich hingegen (meistens) nicht. Passende Utensilien sind generell mit dem Wendel-Symbol für Induktion gekennzeichnet.
Unser Tipp: Im Zweifelsfall einfach einen Magneten nehmen und an den Boden des Kochtopfs halten. Wird dieser angezogen, ist das Kochzubehör magnetisch und kann folglich eingesetzt werden.

2. Schneller kochen
Das Kochen mit Induktion erfolt schneller als auf einem Gas- oder Elektroherd. Dadurch verkürzen sich die Kochzeiten erheblich. Allerdings ist natürlich langsames Anbraten und Ankochen weiterhin möglich. Unser Tipp: Alle Zutaten vorbereiten und griffbereit hinstellen, bevor anschließend das Kochfeld aufgedreht wird.

3. Die Flexibilität genießen
Dank Flächeninduktion bieten moderne Herde die Möglichkeit, unterschiedliche Größen von Kochgeschirr zu nutzen. Sensoren erkennen die Umrisse von Bräter, Pfanne und Topf automatisch. Vollflächeninduktion (z. B. vom Hersteller Miele) bedeutet, dass Utensilien beliebig auf der gesamten Fläche platziert werden können. Praktisch ist die automatische Topferkennung: Wird der Topf vom Herd genommen, schaltet sich das Kochfeld nach kurzer Zeit automatisch aus.

4. Mehr Sicherheit genießen
Induktion wird manchmal auch als „kaltes Kochen“ bezeichnet. Der Grund: Die Kochfelder geben kaum Restwärme ab, sobald ein Gefäß entfernt wurde. Das erhöht einerseits die Sicherheit, bedeutet aber beim Kochen eine (kleine) Umstellung. Man kann Speisen nicht mehr so lange ziehen bzw. nachziehen lassen, wie zum Beispiel auf traditionellen Kochplatten.
5. Weniger Stromverbrauch
Schätzungen zufolge verbrauchen Induktionskochfelder rund ein Fünftel weniger Energie als herkömmliche Gas- oder Elektroherde. Das schont Umwelt und Geldbeutel.
TEILEN