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7 Tipps, wie du dein Handy vor Hackern schützen kannst

Updates regelmäßig durchführen, Apps ausmisten, etc.

Wer sein Handy vor Hackern schützen will, der kann ohne großen Aufwand viel dafür tun. Wir zeigen euch, welche 7 Schritte ihr unbedingt beachten solltet.

  Lesedauer: 5 Minuten

So kann man das Handy tatsächlich vor Hackern schützen
Foto: Shutterstock.com / Max Acronym

Handy vor Hackern schützen

Egal, ob Datendiebstahl, Identitätsklau oder die missbräuchliche Verwendung der eigenen Accounts. Für Kriminelle gleicht der Zugriff auf fremde Smartphones in der Tat einem Schlaraffenland. An keinem anderen Ort tummeln sich so viele unterschiedliche Daten und Informationen über ein und dieselbe Person. Deshalb solltest du unbedingt das Handy vor Hackern schützen. Wir helfen dabei!

So kann man das Handy tatsächlich vor Hackern schützen
Foto: Shutterstock.com / simona pilolla 2

1. Smartphone sperren

Bestimmt hast du dein Smartphone in irgendeiner Form gesichert. Die Möglichkeiten hierfür sind ja vielfältig. Fingerabdruck, Gesichtsscan, Code, Passwort oder Entsperrmuster. Alle erfüllen den grundlegenden Zweck, nämlich das Telefon vor Fremdzugriffen zu schützen. Allerdings sind nicht alle Methoden gleichermaßen sicher. Am unsichersten sind in der Regel die bekannten Entsperrmuster, hingegen empfehlen sich Buchstaben- oder Zahlenkombinationen.

2. Updates aufspielen

Wer sein Handy vor Hackern schützen will, der sollte auch darauf aufpassen, immer die aktuellsten Updates des Betriebssystems auf dem Smartphone zu haben. Die Entwickler sorgen schließlich permanent dafür, eventuelle Sicherheitslücken zu schließen. Und dazu werden regelmäßig neue Softwareversionen ausgespielt. Wir raten auch dazu, Updates automatisch aufzuspielen. In der Folge besteht keine Gefahr des Vergessens oder Übersehens mehr.

3. Handy vor Hackern schützen: Anti-Viren-Programme

Um auf Nummer sicher zu gehen, können auch Anti-Viren-Programme genutzt werden. Solche Dienste scannen das Telefon nach Malware und Ähnlichem. Wird Schadsoftware gefunden, dann schlägt das Progrmm Alarm und in der Folge kann man die App oder die Datei entfernen. Wichtig: Solche Anti-Viren-Programme arbeiten oftmals nicht im Hintergrund, sondern nur dann, wenn sie auch bewusst geöffnet werden. Ein solcher Scan sollte mehrmals im Monat, wenn möglich sogar wöchentlich erfolgen.

4. Apps nur aus offiziellen Stores

Wir raten ganz klar dazu, dass man nur Apps nur aus den offiziellen Appstores von Google und Apple installiert. Damit sollte man in der Folge das Risiko, sich Schadsoftware auf das Telefon zu laden, auf ein Minimum reduzieren. Gerade Apple ist dafür bekannt, sämtliche Apps einer gründlichen Prüfung zu unterziehen. Bei Anwendungen aus Drittanbieterquellen fällt dieser Kontrollmechanismus weg.

So kann man das Handy tatsächlich vor Hackern schützen
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5. Finger weg von Unseriösem

Vorsicht gilt auch beim Anklicken oder Öffnen von unbekannten Links oder Dateianhängen. Dies gilt vor allem für E-Mails, deren Absender man nicht kennt oder die einem suspekt erscheinen. Aber auch auf den unterschiedlichsten Webseiten, vor allem abseits von bekannten Betreibern, lauern unseriöse Links, die – im besten Falle – auf Spamwebseiten weiterleiten.

6. Handy vor Hackern schützen: Telefon regelmäßig ausmisten

Wer von Zeit zu Zeit die auf dem Smartphone installierten Apps durchforstet, wird schnell darauf stoßen, dass es nicht wenige dieser Programme gibt, die eigentlich nur noch als Dateileichen auf dem Gerät schlummern. Wer sich ab und an von solchen Anwendungen trennt, vermindert ebenfalls das Risiko, dass sich Hacker über diesen Weg Zugriff auf das Telefon suchen.

Handy vor Hackern schützen
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7. Offene WLAN-Netze meiden

Ein letzter Tipp: Passt unbedingt auch auf, wenn ihr euch unterwegs in offene WLAN-Netze einloggt. Denn wenn keine Kontrolle erfolgt, wenn du dich darin einloggst, werden auch etwaige digitale Bösewichte nicht abgehalten. Sollen es unterwegs dennoch WLAN-Netze sein, dann empfehlen wir, beim Gasthof oder Kaffeehaus nach einem WLAN-Zugang zu fragen. Die sind oftmals passwortgeschützt und werden, sofern man etwas konsumiert, auch meist bereitwillig zur Verfügung gestellt.

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