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Animojis: Neues Videochat-Feature
Apple versetzt Emojis in Bewegung
Die Zeit, als Emojis stillhalten mussten, ist vorbei: Apple hat für das iPhone X mit Animojis die nächste Generation der lustigen kleinen Bildchen vorgestellt.
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So entstehen Animojis
Emojis sind aus der heutigen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Für das iPhone X hat sich Apple daher etwas Besonderes einfallen lassen. Die TrueDepth-Kamera, die auch bei „Face ID“ zum Einsatz kommt, tastet das Gesicht des Benutzers ab und erkennt dessen Mimik und Sprechbewegungen. Diese werden samt Ton auf 3D-Emojis wie den Fuchs oder das Einhorn übertragen und lassen sich dann als Film in einer Nachricht abspielen.
Wie schon beim Entsperren des Telefons kommt für die Anomojis die verbaute Infrarot-Technologie zum Einsatz. Mit einem Projektor werden rund 30.000 Punkte in das Gesicht des Benutzers geworfen und so die Gesichtsform – und in weiterer Folge die Mimik – aufgezeichnet. Lachen, Stirnrunzeln und Augenrollen: Da Ton und Animation der Emoji synchron erfolgen, sieht es für den Empfänger der Nachricht so aus, als ob Panda oder Roboter zu ihm sprechen.
Wer kann Animojis verschicken?
Animojis sind am iPhone X über das Betriebssystem iOS 11 gleich mit an Bord und können auch nur über das kommende Flaggschiff-Smartphone verschickt werden – schließlich ist dafür der Einsatz der TrueDepth-Kamera Voraussetzung.
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