"Assetto Corsa": Rennfahren wie in echt
Über achtzig Fahrzeuge stehen zur Auswahl
„Assetto Corsa“ hebt die Messlatte für Präzision bei Rennsimulationen: Die Autos sind detailreich gestaltet, das Fahrverhalten für jedes einzigartig. Letzteres erfordert viel Einarbeitungszeit. Der Lohn dafür ist ein fantastisches Fahrgefühl.

Übersetzt bedeutet „Assetto Corsa“ soviel wie „Summe der Einstellungen eines Rennautos“. Das italienische Entwickler-Studio Kunos Simulazioni hat sich vorgenommen, auch möglichst viele davon im Spiel abzubilden. Denn bei der Rennsimulation liegt der Fokus auf der realistischen Darstellung des Motorsports.
Atemberaubende Boliden und Strecken
Mehr als achtzig Fahrzeuge, vom Fiat 500 bis hin zum KTM X-Bow R – plus Spezial-Editionen, die in Zusammenarbeit mit den renommierten Autoherstellern nachgebildet wurden – stehen zur Auswahl. Besonders die Cockpitansicht bringt einen dabei immer wieder zum Staunen. Jedes Auto ist authentisch und einzigartig in Charakteristik und Fahrverhalten.
An Rennstrecken sind natürlich die weltweit bekanntesten vorhanden: 16 Kurse gibt es insgesamt, wie etwa Silverstone, Monza oder den Nürburgring. Die Strecken wurden übrigens mittels Laserscan-Technologie vermessen, um die höchstmögliche Präzision zu erreichen.

Im Einzelspieler-Modus wird eine Rennfahrer-Karriere durchfahren. Gestartet wird mit Kleinwagen, wie dem Fiat 500 – allerdings gleich in der flotten Abarth-Version. Ferraris gibt es erst in der höchsten Stufe. So bleibt die Motivation vorhanden.

Im Online-Mehrspieler-Modus sind dann bis zu 24 Boliden auf der Strecke. Das bedeutet Gas geben! Dabei sei vor Massenkarambolagen gewarnt, die ein Rennen verfrüht beenden. Daher sollten die Spieler erst einmal im Singleplayer trainieren

So sieht ein Rennwagen von innen aus. Da ist alles an seinem richtigen Platz, da stimmt jedes Detail. „Lenkrad-Piloten“ wählen ohnehin diese Ansicht und können damit auch die fantastischen Force-Feedback-Effekte erleben.