Zubehör

Smart Toy: Hologramm-Barbie

Virtuelle Freundin für Kids

Aufregende Technik-News gibt es nicht nur auf Fachmessen – auch die „Toy Fair“ in New York, also die Spielzeugmesse, wartet mit einer Überraschung auf: Hersteller Mattel hat mit „Hello Barbie Hologram“ eine virtuelle Puppe präsentiert.

Neu: Barbie als virtuelle Sprachassistentin
Foto: Image for Mattel/Diane Bondareff/AP

Da werden kleine Barbie-Fans zu Zauberern: Die Worte „Hello Barbie“ genügen, und schon erscheint im pinkfarbenen Kästchen eine kleine, virtuelle Freundin. Sie beantwortet Fragen nach dem Wetter, tanzt zu Musik und macht Yoga. Haarfarbe und Figur gefallen den kleinen Besitzern nicht? Auch das lässt sich per Sprachbefehl ändern. Man kann Barbie auch bitten, Erinnerungen aufzuschreiben. Dafür zückt sie ihr virtuelles Smartphone und speichert die Notiz. 

Keine Daten in der Cloud 

Die kleine Sprachassistentin kann, ähnlich wie Google Home, auf Fragen antworten und einfache Konversation führen. Laut Hersteller werden allerdings keinerlei Aufzeichnungen in der Cloud gespeichert. Zudem erfolge die Übertragung der Daten zur Spracherkennung mit einer 256-Bit-Verschlüsselung, was den neuen Regeln der amerikanischen Handelskommission (FTC) für smartes Kinderspielzeug entspricht.

Nicht angreifbar

Der Kasten, in dem das holografische Bild von Barbie entsteht, kann gleichzeitig als Nachtlicht dienen. Was für die Kids allerdings enttäuschend sein kann: Dieser Barbie kann man keine Frisuren machen, Kleidung anziehen oder sie zu sich ins Bett nehmen. Ob es die virtuelle Barbie heuer noch in Europa geben wird, steht noch nicht fest. Im Herbst soll „Hello Barbie Hologram“ jedenfalls die amerikanischen Kinderzimmer erobern.

Lust, mehr über smartes Spielzeug zu erfahren? Lesen Sie dazu unseren Artikel Elektronische Freunde im Kinderzimmer.

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