Fitness + Body
Zitronenwasser für die Gesundheit
Positive Effekte schon ab einem Glas pro Tag
Zitronenwasser am Morgen stärkt das Immunsystem und hilft, Erkältungen vorzubeugen. So gelingt die Kombination aus reinem Wasser und viel Vitamin C perfekt!
Lesedauer: 4 Minuten

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Zitronenwasser am Morgen
Man nimmt ein Glas (250 ml) zimmerwarmes Wasser und gießt den frisch gepressten Saft einer halben Zitrone hinein. Mehrmals umrühren und fertig ist ein wirksames Gesundheitselixier. Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, trinkt man das Zitronenwasser am Morgen. Ideal ist, wenn man es eine halbe Stunde vor dem Frühstück zu sich nimmt. Natürlich kann der Saft auch in warmem Wasser aufgelöst werden, was vor allem Halswehpatienten entgegenkommt. Damit der tägliche Genuss nicht langweilig wird, dürfen auch frische Kräuter wie Minze, Thymian oder Melisse in das Getränk wandern. Hier sind die vier besten Effekte, wenn man regelmäßig Zitronenwasser am Morgen trinkt.

Die Wirkung
1. Stärkung des Immunsystems
Zitronen sind gerade in der Grippezeit die besten Verbündeten, wenn es darum geht, Viren abzuwehren. Das enthaltene Vitamin C stützt nicht nur das Immunsystem, sondern fördert auch die Eisenaufnahme. Das wiederum begünstigt die Abwehr von Krankheitserregern. Weil unser Körper das Vitamin nicht selbst herstellen kann, sollten wir darauf achten, täglich genug davon zu uns zu nehmen. Die empfohlene Dosis liegt bei Erwachsenen bei rund 100 Milligramm pro Tag. Das sind umgerechnet 2 Zitronen, 22 Äpfel oder 500 Gramm Heidelbeeren.

2. Antibakteriell
Nicht nur zur Vorbeugung, sondern auch bei Halsschmerzen ist Zitronenwasser eine gute Medizin. Dank seiner antibakteriellen Kräfte hilft es, die Keime schnell wieder loszuwerden. Zudem wirkt es harntreibend und unterstützt den Körper sanft bei der Entgiftung. Überdies lässt sich Mundgeruch damit gut bekämpfen, da es die dafür verantwortlichen Bakterien ausspült.
3. Basische Wirkung
Zitronen sind reich an Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium. Wer sie ausreichend zu sich nimmt, stärkt das Herz und die Muskulatur sowie die Nervenzellen. Selbst die Knochen profitieren von den beiden Wirkstoffen. Auch auf die Verdauung wirkt sich Zitronenwasser sehr positiv aus, denn es hält die Galle aktiv. Diese kann damit wieder besser zur Fettverdauung beitragen. Harnsäurekristalle werden aufgelöst, was in der Folge der Bildung von Nierensteinen und der Gicht vorbeugt.

4. Wasserhaushalt ausgleichen
Im Laufe der Nacht verliert der Körper ungefähr einen halben Liter Wasser, manche Menschen auch mehr. Daher ist es von Vorteil, wenn man mit dem Zitronenwasser am Morgen gleich wieder etwas Flüssigkeit zuführt. Zudem sorgt der Zitronensaft dafür, dass die Gallenproduktion aktiviert wird. Das kurbelt in der Folge die Fettverbrennung an und Heißhungerattacken werden verhindert. Schlussendlich schmeckt Zitronenwasser viel besser als „normales“ Leitungswasser. Dadurch trinkt man dann auch mehr, was gut für die Balance des Wasserhaushalts ist.
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