Unterwegs

E-Mobility in Zahlen

Spannende Fakten zu E-Bike & Co.

Wie viele E-Bikes rollen derzeit über die heimischen Straßen? Wir haben einen Blick auf E-Mobilität in Österreich geworfen und interessante Details herausgefunden.

Spannende Facts zu E-Bike & Co.
Foto: Beeldbewerking/iStock

372.500

E-Fahrzeuge liegen im Trend: Derzeit sind laut VCÖ (Verkehrsclub Österreich) rund 372.500 E-Fahrräder in Österreich in Umlauf. Laut einer Prognose des VCÖ werden hierzulande im Jahr 2017 rund 100.000 E-Bikes über den sprichwörtlichen Ladentisch gehen.

2050

Das Bundesministerium für Verkehr will bis zum Jahr 2050 den Verkehr hauptsächlich klimaneutral abwickeln, d.h. bis dahin sollen fast ausschließlich E-Fahrzeuge auf den heimischen Straßen unterwegs sein.

600

Die Motorenleistung eines Standard-Pedelecs – also einem E-Fahrrad mit Tretunterstützung –  beträgt bis zu 600 Watt (vor 2009: 250 Watt). Verfügt das E-Fahrzeug über einen stärkeren Elektromotor, handelt es sich um ein S-Pedelec oder ein E-Bike.

45

S-Pedelecs, die rechtlich nicht mehr zu den Fahrrädern gezählt werden, bringen bis zu 45 km/h auf den Asphalt. Sie fallen in die Kategorie der „Motorfahrräder“ und bedürfen einer Typisierung und Anmeldung.

25

Bei Pedelecs gibt es für den Zusatzantrieb eine Geschwindigkeitsgrenze: Bei 25 km/h schaltet sich der zusätzliche E-Antrieb automatisch aus.

20

Das Heben oder Tragen des Pedelecs oder E-Bikes ist bereits eine kleine sportliche Übung: Die Fahrräder mit Tretunterstützung bringen durchschnittlich zwischen 20 und 25 Kilogramm auf die Waage.

12

Das Mindestalter für das Lenken von Pedelecs, ohne dass eine Begleitperson verpflichtend mitfahren muss, beträgt 12 Jahre – wie beim herkömmlichen Fahrrad ohne Tretunterstützung.

0,8

Wer auf ein Pedelec steigt, für den gelten dieselben Vorschriften wie für einen Radfahrer: Neben einer verpflichtenden Ausrüstung des Bikes (Klingel, Scheinwerfer etc.) ist man auch der Grenze von 0,8 Promille unterworfen.

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