Unterwegs
Eine Drohne in Betrieb nehmen
Das ist zu tun
Es gibt zahllose verschiedene Drohnen auf dem Markt. Doch die wichtigsten Schritte zur Inbetriebnahme sind bei den meisten Geräten gleich.
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Wie bei so gut wie jedem elektronischen Gerät ist es auch und vor allem bei Drohnen ratsam, als ersten Schritt einen Blick ins Handbuch zu werfen. Schließlich bieten die Produkte der unterschiedlichen Hersteller oftmals spezifische Eigenschaften.
1. Akkus laden
Bevor man daran denken kann, in die Luft zu gehen, mus man sich zunächst um die Akkus der Drohne kümmern. In den meisten Fällen sollten diese zunächst erstmalig und vollständig geladen werden. Wichtig: Die Akkus stets nur mit dem dafür vorgesehenen Ladegerät aufladen. Neben den Batterien für die Drohne sollten auch die Akkus für die Fernbedienung überprüft und gegebenenfalls geladen werden.
2. Gimbal-Schutz entfernen
Bevor die Drohne aktiviert wird, muss der Gimbal-Schutz — also der Plastikaufsatz am Gerät — entfernt werden. Der Grund: Beim Einschalten der Drohnen führt diese Selbstdiagnose-Tests durch, die durch den Gimbal-Schutz beeinträchtigt werden können oder im schlimmsten Fall sogar zu einem Fehler führen.
3. Arme ausklappen, Propeller anbringen
Danach geht es ans eigentliche Vorbereiten des Fluggeräts. Diese Prozedur sieht meist so aus, dass die Arme, die später die Propeller halten, ausgeklappt werden. Die eigentlichen Rotoren werden im Anschluss angebracht. In beiden Fällen sollte man sich erneut streng an die Vorgaben bzw. die Reihenfolge halten, welche der Hersteller im Handbuch vorgibt.
4. Akkus einlegen
Wenngleich die Drohne bereits flugbereit aussieht — ohne Akkus geht natürlich nichts. Sind diese fertig geladen, können sie nun ordnungsgemäß eingelegt und aktiviert werden.
5. Fernsteuerung vorbereiten
Damit aus dem ersten Flug keine Bruchlandung wird, sollte im nächsten Schritt die Fernbedienung aktiviert und kalibriert werden. Meist geht dieser Vorgang Hand in Hand mit dem Aufbau der Verbindung zwischen Fernsteuerung und Smartphone-App.
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