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Liegestütze lernen: So machen Sie die Übung richtig

Dabei gängige Fehler vermeiden

Push-ups, also Liegestütze, zählen zu den Klassikern in puncto Muskelaufbau. Wie man am besten Liegestütze lernen kann, verraten wir hier in einer ganz einfachen Checkliste.

  Lesedauer: 3 Minuten

Liegestütze lernen: Denn sie zählen auf jeden Fall auch  zu den Klassikern für effektiven Muskelaufbau.
Foto: Neustockimages/iStock

Liegestütze lernen

Push-ups trainieren den gesamten Körper – nur mit dem eigenen Gewicht. Liegestütze kann man daher immer und überall durchführen. Da sie viele wichtige Muskeln gleichzeitig beanspruchen, sind sie weltweit ein wichtiger Workout-Bestandteil. Dennoch wissen viele nicht, wie die Übung richtig ausgeführt wird. Wir verraten daher, wie man rasch Liegestütze lernen kann.

Push-up richtig ausführen

Grundsätzlich gilt: Der Körper ist gestreckt und der Blick zum Boden gerichtet. Die Arme tragen das Körpergewicht und führen die Übung aus. Der Körper ist angespannt.

Richtig sind Push-ups, wenn…

  • Der Körper eine Gerade bildet und die Ellbogen so nahe wie möglich am Körper anliegen.
  • Der gesamte Körper – Arme, Bauch, Rücken, Gesäß – unter Spannung ist.
  • Die Bewegungen langsam und kontrolliert durchgeführt werden.
  • Die Bewegung bis knapp über den Boden und wieder bis zur Ausgangsposition durchgeführt wird. 
Klassische Fehler beim Push-Up-Training sind einfach zu vermeiden.
Foto: Ivanko_Brnjakovic/iStock

Fehler vermeiden

So vermeidet man Fehler, wenn man Liegestütze lernen möchte. Klassische Fehler beim Push-up-Training sind beispielsweise folgende. 

  • Der Körper ist nicht gerade: Die Hüfte hängt durch.
    Diese Fehlhaltung kann den Trainingserfolg geradezu in Luft auflösen! Außerdem droht dadurch eine übermäßige Belastung der Lendenwirbelsäule. Daher unbedingt zu Beginn  Trainingskollegen bitten, die Ausführung zu beobachten. Diese geben Feedback, ob der Körper gerade ist. Wenn nicht, entsprechend korrigieren, indem man den Po während des Trainings anspannt. Anfänger können die Fersen zusätzlich gegen eine Wand pressen.
  • Die Ellbogen und der Rumpf bilden ein „T“. Die Ellbogen zeigen nach außen.
    Diese Fehlhaltung kann zu Schmerzen führen, da man die Schultern zu stark beansprucht.
  • Die Abwärtsbewegung ist zu schnell.
    Wer nur auf die Erdanziehung setzt, anstatt die Bewegung langsam und kontrolliert auszuführen, wird keinen oder nur sehr wenig Trainingseffekt erzielen. Daher nie nach unten fallen lassen, sondern sich selbst nach unten ziehen und die Aufwärtsbewegung als die eigentliche Ruhephase entdecken. Auch hier macht Feedback durch einen Trainingspartner Sinn. 

Ganzkörper-Training

Es zahlt sich aus, wenn man Liegestütze lernen möchte. Push-ups bringen den gesamten Körper in Form. Brust-, Schulter- und Armmuskeln profitieren am meisten von diesem Muskelaufbau-Klassiker, den man in verschiedenen Varianten trainieren kann. Daneben werden auch die Bauch-, Rücken-, Gesäß- und Beinmuskulatur gut beansprucht und aufgebaut.

Push-up-Tracking

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