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Fitness-Tracker einstellen: In 8 Schritten zur Sportskanone

So holst du alles aus deinem Gerät heraus

Wie du deinen Fitness-Tracker einstellen und personalisieren kannst, erklären wir dir in diesem Artikel. So steigerst du mit Freude dein eigenes Fitnesslevel.

  Lesedauer: 5 Minuten

Fitness-Tracker einstellen
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Fitness-Tracker einstellen

Egal, ob man damit bloß seine Aktivitäten tracken möchte oder tatsächlich umfangreichere Fitnessziele verfolgt – ein Fitness-Tracker ist ein zuverlässiger Begleiter. Damit dieser allerdings zuverlässig seinen Dienst verrichten kann, muss man den Fitness-Tracker auch richtig vorbereiten. Nachfolgende acht Punkte sollst du beachten, dann bist du lange zufrieden mit deinem Gerät.

Nordic Walking
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1. Aufladen

Auch wenn die Freude auf ein neues Gerät groß ist, sollte man zumindest so viel Zeit einplanen, dass der Fitness-Tracker vollständig aufgeladen wird, bevor man ihn zum ersten Mal verwendet. Nicht jedes Modell kommt nämlich mit einem vollen Akku, wenn man es aus der Verpackung holt. Daher gilt: Tracker an die Steckdose und danach kannst du damit voll durchstarten.

2. Einrichtung

Nimm dir in jedem Fall genügend Zeit, wenn du den Fitness-Tracker einstellen willst. Gehe in Ruhe alle Schritte des Einrichtungsprozesses durch und lege – falls nötig – einen Account an. Lade die entsprechende App aus dem Store herunter. In aller Regel sind die kostenlos zu bekommen. Aber auch Drittanbieter-Anwendungen wie etwa MyFitnessPal können Daten vom Tracker verarbeiten.

Mann mit Rad
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3. Fitness-Tracker einstellen: Persönliche Daten

Wenn du nicht schon im Einrichtungsprozess danach gefragt wirst, lege, ein Profil an. Dort musst du etwa Größe und Gewicht eingeben, deine sportliche Aktivität oder wie viel du am Tag trinkst. Sei hier unbedingt ehrlich zu dir selbst, nur dann kann der Fitness-Tracker auch die richtigen Werte ermitteln. Bei den Fitnesszielen, die du dir selbst setzt und die in der App einzugeben sind, solltest du realistische Anforderungen stellen.

4. Aktivität tracken

Bist du mit dem Fitness-Tracker einstellen fertig, kann es losgehen. Suche dir eine Aktivität, beginne diese am Gerät und dann wird durchgestartet. Unterstützt werden inzwischen unzählige unterschiedliche Sportarten, auch abseits von den Basics wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen. Während der Aktivität werden die wichtigsten Daten direkt im Display des Trackers angezeigt. Neben der Zeit sind dies Herzfrequenz, Strecke oder Geschwindigkeit.

Nach der Aktivität musst du diese im Tracker stoppen, dann wird sie gespeichert und mit dem verknüpften Smartphone synchronisiert. Hast du beim Sport das Telefon nicht dabei, wird die Aktivität hingegen erst dann aufgespielt, wenn wieder eine Verbindung zwischen Smartphone und Tracker besteht.

Schlaftracking
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5. Schlafqualität erfassen

Aber nicht nur sportliche Aktivitäten kann ein Tracker aufzeichnen. Auch der Schlafrhythmus lässt sich problemlos ermitteln. Dabei erkennen die Sensoren zuverlässig mehrere Phasen während der Nachtruhe. Leichter Schlaf, Tiefschlaf und die speziell für Träume wesentliche REM-Schlafphase werden protokolliert. Dadurch lässt sich die Qualität des Schlafes auf einem Diagramm ablesen.

6. Vitalwerte erheben

Auch viele wichtige Vitaldaten können vom Fitness-Tracker abgelesen werden. Pulsmessung, Blutsauerstoff oder sogar das eigene Stresslevel lassen sich erheben. Manche Smartwatches, die ebenfalls die Funktion eines Trackers erfüllen, können sogar ein EKG erstellen oder – mit entsprechendem Zubehör – Blutzucker oder Blutdruck messen.

Fitness-Tracker einstellen
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7. Fitness-Tracker einstellen und personalisieren

Wer seinen Fitness-Tracker einstellen will, der sollte nicht nur bei der Software ansetzen. Viele der aktuellen Geräte lassen sich ganz wunderbar personalisieren. Dazu zählen neben einem kreativen Zifferblatt oder geschickt positionierten Icons auch Bänder in der Lieblingsfarbe. Man sollte sich aber nicht nur auf die Farbe, sondern auch auf die Materialien fokussieren. Wer viel Ausdauersport betreibt und schnell schwitzt, ist mit abwaschbaren Kunststoff-Bändern am besten bedient.

8. Rechtzeitiges Laden

Viele Fitness-Tracker haben – gerade im Vergleich mit aktuellen Smartwatch-Modellen – eine deutlich längere Akkulaufzeit. Dies führt aber auch dazu, dass man gerne übersieht, den Tracker rechtzeitig wieder aufzuladen. Muss das Gerät täglich an den Strom, kann das kaum passieren. Daher empfiehlt sich ein festes Muster oder Ritual, an welches der Aufladevorgang gekoppelt wird. Etwa jeden Sonntagabend oder nach jeder Laufeinheit. Abhängig davon, wie lange die Batterie durchhält.

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