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Massagepistole richtig anwenden: Hier sind 4 Tipps

Vorgezeigt mit der „Theragun Prime“

Durch Selbstmassage die Muskeln nach dem Work-out entspannen: Wir haben Tipps, wie das mit einer Massagepistole wie der „Therabody Theragun Prime“ ganz einfach gelingt.

  Lesedauer: 3 Minuten

Massagepistole richtig anwenden
Foto: Leander Höfler/Content Creation Gmbh

Das leistet die perkussive Therapie

Mit einer Tiefenmassage den Muskelkater und die Verspannungen einfach wegmassieren? Der Einsatz von Massagepistolen – wie der „Theragun Prime“ von Therabody – kann Schmerzen rasch lindern. Das erreichen die Geräte durch ihren vibrierenden Kopf, der schnelle Klopfbewegungen ausführt (daher auch der Begriff „perkussive Therapie"). Diese dringen tief in den Muskel ein und lösen dort Verspannungen bzw. fördern die Durchblutung. Das bedeutet: Der Muskelkater verschwindet schneller und das Gewebe wird rascher bereit für eine neuerliche Trainings-Session.

Um Massagepistolen richtig anzuwenden, sollte man ein paar Dinge beachten. Wir haben die wichtigsten Tipps zusammengestellt.

Massagepistole richtig anwenden: 4 Tipps.
Foto: Leander Höfler/Content Creation Gmbh

Tipp 1: Der optimale Zeitpunkt

Wenn man die Massagepistole zum Cool-Down nach dem Training anwendet, dann muss das nicht sofort nach dem Work-out geschehen. Bis zu 24 Stunden nachher kann man von der Muskel-entspannenden Wirkung des Geräts profitieren. Man kann sie aber auch vor dem Sport einsetzen, um die Muskulatur vorab zu lockern und auf die kommende Belastung vorzubereiten. Trainingsfreie Tage eignen sich ebenso perfekt für die Muskelregeneration.

Massagepistole richtig anwenden: 4 Tipps.
Foto: Leander Höfler/Content Creation GmbH

Tipp 2: Die richtigen Körperstellen

Massagepistolen werden am besten direkt auf die großen Muskelgruppen wie zum Beispiel am Oberschenkel, den Armen oder am Rücken aufgesetzt. Dabei wird das Gerät kreis- oder linienförmig am Muskel auf und ab bewegt. Wenige Minuten genügen, dann sollte die Anwendungszone gewechselt werden.

WICHTIG: Das Gerät darf niemals auf Gelenke oder das Rückgrat selbst aufgesetzt werden. Auch Zonen mit Verletzungen sind tabu. Gewisse Krankheiten wie zum Beispiel Osteoporose, eine Thrombose oder Diabetes machen den Einsatz einer Massagepistole ebenfalls unmöglich. Genaueres können Sie den Sicherheitshinweisen entnehmen.

Massagepistole richtig anwenden: 4 Tipps.
Foto: Leander Höfler/Content Creation GmbH

Tipp 3: Die perfekte Stufe

Wer eine Massagepistole das erste Mal einsetzt, der sollte auf einer möglichst niedrigen Stufe beginnen. Die Behandlung darf auf keinen Fall unangenehm sein oder Schmerzen bereiten. Dann kann man sich langsam an höhere Stufen heranwagen. Generell dienen niedrigere Stufen eher der Regeneration, während höhere Stufen gut für die Aktivierung der Muskeln sind.

Massagepistole richtig anwenden: 4 Tipps.
Foto: Leander Höfler/Content Creation GmbH

Tipp 4: Den richtigen Aufsatz wählen

Massagepistolen wie die „Theragun Prime“ von Therabody kommen meist mit einem Set aus verschiedenen Aufsätzen.

  • Die Kugel ist dabei der Standard-Aufsatz, welcher überall zum Einsatz kommen kann.
  • Der Zylinder eignet sich perfekt für punktuelle Massagen.
  • Die Platte verteilt die Stöße besser über eine größere Fläche und ist daher für große Muskelgruppen ideal.
  • Die Gabel erreicht Muskeln rund um Knochen oder Sehnen sehr gut (zum Beispiel bei der Archillessehne).
  • Die Schaufel ist ideal für den Einsatz auf Schulter und Nacken.

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