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God of War: Nordische Götterdramen
Kratos in neuen Gefilden
God of War“ begeistert Spieler weltweit. Das steckt hinter dem Hype um das neue Abenteuer des Kriegsgottes.
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Skandinavisch statt mediterran
Nach Kratos‘ Taten in seiner Heimat Griechenland und auf dem Olymp wird es Zeit für einen Neuanfang. Nicht nur der Kriegsgott sehnt sich nach Neuem, auch die Entwickler des Games wollten einen anderen Weg einschlagen. Anstelle von einfacher Prügelei à la „Devil May Cry“ und Konsorten geht das neue „God of War“ etwas mehr in die Tiefe. Spieler können ihre Rüstung, Werte und sogar einige Angriffe an den eigenen Spielstil anpassen. Dabei helfen die Zwergenbrüder Brok und Sindri aus, die Waffen und Rüstungsteile schmieden und aufwerten. Diese Aufwertungen sind auch notwendig, denn Kratos und sein Sohn Atreus haben eine lange und gefährliche Reise vor sich.
Ein letzter Auftrag
Das Spiel beginnt mit der Feuerbestattung von Atreus‘ Mutter und Kratos‘ Frau Faye. Ihr letzter Wunsch war es, dass ihre Asche auf dem höchsten Gipfel aller Welten verstreut wird. Wie sich zeigt, ist diese Aufgabe schwerer als zuerst gedacht. Kratos und Atreus bereisen ganz Midgard und sogar andere Welten, um ihrem Ziel näher zu kommen. Fans der nordischen Mythologie werden mit dem Game ihre Freude haben: Der Spieler trifft im Laufe der Story unter anderem Jörmungandr, Mimir und bereist andere Welten wie Alfheim oder Muspelheim. Kleine Geschichtsstunden ziehen einen tiefer in die Story und versorgen den Spieler mit Hintergrundinfos.
Offene Welten
„God of War“ zeigt sich zumindest in einigen Sequenzen sehr offen. Vor allem, wenn man die See der Neun mit dem Boot bereist, gibt es viele Inseln mit Rätseln und herausfordernden Kämpfen zu erkunden. Nebenquests und Schatzkarten leiten Sie in verschiedene, versteckte Regionen der Welt. Sammelwütige Zocker werden ebenfalls bestens versorgt: Es gilt Artefakte, Raben, Weltenrisse und vieles mehr zu finden, um das Spiel zu 100% abzuschließen.
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