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GoPro HERO9 Black: 5 Tipps für Top-Videos
Die Einstellungen für Outdoor-Action-Videos
Unterwegs mit der „GoPro HERO9 Black“? Wir haben fünf Tipps, wie Sie mit den richtigen Einstellungen von Farbe, Schärfe, Auflösung, Stabilisierung und Bitrate das Beste aus Ihren Action-Videos im Freien herausholen.
Lesedauer: 3 Minuten

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5 Einstellungstipps
Wer mit der „GoPro HERO9 Black“ unterwegs ist, kann verschiedenste Voreinstellungen für Videos vornehmen. Nicht nur die Auflösung, sondern auch Farbe, Schärfe, Stabilisierung und die Bitrate können hier vorab festgelegt werden. Es besteht sogar die Möglichkeit, benutzerdefinierte Voreinstellungsprofile einzurichten. Unter „Protune“ können Benutzer zusätzlich manuell definieren, welche erweiterten Einstellungen sie bevorzugen.
Wir zeigen die besten Einstellungsvarianten und „Protune“-Optionen, wenn es darum geht, Outdoor-Action zu filmen, z. B. beim Mountainbiken, Offroad-Fahren, Skifahren, handgeführte Aufnahmen etc.:

1. Auflösung
Bei den Vorsteinstellungen zur Auflösung sollte bei der „GoPro HERO9 Black“ eine 5K-Auflösung bei einer Framerate von 24 (FPS) und der Verwendung des digitalen Weitwinkel-Objektivs (16-34 mm, „Weit“) ausgewählt werden. Mit dieser Kombination wird so viel wie möglich im Bild festgehalten und es gelingen besonders detailscharfe Ultra-HD-Videos im Bildformat 16:9. Kleines Plus: Aus diesen Videos lassen sich 14,75-MP-Fotos extrahieren.

2. „HyperSmooth 3.0“
Wenn es ruckelig und holprig wird, sollte auf die höchste Stufe der „Hypersmooth 3.0“-Videostabilisierung gesetzt werden, sprich auf „Boost“. Damit werden während der Aufnahme die Bilder straff zugeschnitten und zwischengespeichert. Bei „Hoch“ und „Ein“ ist die Stabilisierung stufenweise weniger, aber die Aufnahmen des Weitwinkelobjektivs werden nur um 10 % zugeschnitten.

3. „Protune“: Bitrate
Die Bitrate bezeichnet die Datenmenge, die zur Aufzeichnung von einer Sekunde Videomaterial verwendet wird. Wählt man hier „Hoch“, werden Bitraten bis zu 100 Mbit/s für eine optimale Bildqualität verwendet. Standardmäßig ist hier „Niedrig“ ausgewählt. Das ist nur dann praktisch, wenn man die Dateigröße klein halten möchte.

4. „Protune“: Farbeinstellungen
„GoPro Farbe“ ist das vorausgewählte Farbprofil der Actioncam. Damit werden laut einem vordefinierten Raster die Farben automatisch korrigiert. Mit der Einstellung „Flat“ gelingt ein neutraleres Farbprofil, wobei im Licht- wie in den Schattenbereichen mehr Details zu sehen sind. Zudem können die Einstellungen auch im Nachhinein korrigiert werden. Damit fällt eine Nachbearbeitung oder eine Kombination mit Aufnahmen von anderen Geräten leichter.

5. „Protune“: Schärfe
Als Standard ist bei der Schärfeneinstellung „Hoch“ vorgesehen. Es empfiehlt sich allerdings, „Niedrig“ zu wählen, da man dann in der Bearbeitung die Schärfe wie gewünscht erhöhen kann. So ist man in der Nachbearbeitung am flexibelsten.
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