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Huawei-Studie: Per Smartwatch Gesundheit überwachen

Das raten 72 % der medizinischen Fachkräfte

Wer mit der Smartwatch Gesundheit und Fitness überwacht, liegt im Trend. Hier sind die Details zur aktuellen Studie von Huawei zum Thema Gesundheitsverhalten.

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Mit der Smartwatch Gesundheit überwachen: Tracking von erstens Blutdruck, zweitens Blutzuckerspiegel und darüber hinaus auch noch Herzfrequenz, SpO2 und EKG.
Foto: everst/Shutterstock

Per Smartwatch Gesundheit überwachen

Wearables spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Überwachung der eigenen Gesundheit, insbesondere beim Tracking zentraler Gesundheitsdaten. Daher hat Huawei gemeinsam mit Ipsos eine großangelegte Studie in Europa durchgeführt. Diese befasst sich mit dem wachsenden Einfluss von Wearable-Technologien auf das Gesundheitserlebnis. Die Ergebnisse zeigen neue Trends im Gesundheitsverhalten und eröffnen Möglichkeiten, wie Technologie zu einem gesünderen Lebensstil beitragen kann. Hier sind die Details der Studie, wie sich mit einer Smartwatch Gesundheit aktiv managen lässt. 

5 Top-Gesundheitswerte

Bei der Studie, in der auch Fachkräfte des Gesundheitswesens befragt wurden, werden die fünf wichtigsten Gesundheitswerte benannt:

  • Blutdruck
  • Blutzuckerspiegel
  • Herzfrequenz/Puls
  • Blutsauerstoffsättigung (SpO2)
  • EKG (Elektrokardiogramm)

Nahezu alle diese Werte lassen sich mithilfe von Wearables rasch und unkompliziert messen. Dafür ist kein Besuch beim Arzt oder in einer Gesundheitseinrichtung nötig. Die Messungen kann man leicht in den Alltag integrieren. 

Mit der Smartwatch Gesundheit überwachen: Tracking von erstens Blutdruck, zweitens Blutzuckerspiegel und darüber hinaus auch noch Herzfrequenz, SpO2 und EKG.
Foto: PeopleImages.com - Yuri A/Shutterstock

Ja, zu Smartwatches

Die befragten medizinischen Fachleute sprechen sich zu 72 % für den Einsatz von Wearables aus. Sie halten es für sinnvoll, mit der Smartwatch Gesundheit und Wohlbefinden im Blick zu behalten und auf Veränderungen zu achten. So sind 58 % der Meinung, dass smarte Devices helfen können, die Gesundheit proaktiv zu managen und Krankheiten durch Früherkennung vorzubeugen. Damit wäre der Schritt von der reaktiven zur proaktiven Behandlung möglich. Mit anderen Worten: Man muss weniger Krankheiten behandeln, weil sie erst gar nicht auftreten.  So bestätigen 83 % der befragten Ärzte und 67 % der regelmäßigen Smartwatch-Nutzer, dass Wearables ein gesünderes Leben fördern. Daher sind 78 % der Mediziner überzeugt, dass die intelligenten Geräte den Lebensstil verändern, 70 % glauben, dass sie körperliche Bewegung fördern. 

Mit der Smartwatch Gesundheit überwachen: Tracking von erstens Blutdruck, zweitens Blutzuckerspiegel und darüber hinaus auch noch Herzfrequenz, SpO2 und EKG.
Foto: Maridav/Shutterstock

Huawei TruSense-System

Ein großer Schritt in Richtung digitales Gesundheitsmonitoring ist Huawei TruSense. Das System misst mehr als 60 Gesundheits- und Fitnessindikatoren. Dabei deckt es sechs wichtige Gesundheitssysteme im Körper ab, nämlich Kreislauf, Atmung, Hormonhaushalt, Nervensystem, Fortpflanzungsorgane und Muskulatur. Nach einem kürzlichen Update können Huawei-Wearables mit einem Super-Sensing-Modul (X-TAP) die Messungen von Handgelenk und Fingern kombinieren. Das führt in der Folge zu noch genaueren Einblicken in das körperliche Wohlbefinden. Zudem verbessern sich Genauigkeit, Schnelligkeit und der Umfang der erfassten Daten.

Fazit

Nur wer seine Gesundheit versteht, kann auch folgerichtig handeln. Daher ist der Großteil des befragten medizinischen Fachpersonals überzeugt, dass sich mit einer Smartwatch Gesundheit und Wohlbefinden effizient überwachen lassen. Zudem wird ein gesünderer Lebensstil unterstützt und Krankheiten kann potenziell vorgebeugt werden. 

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