Unterwegs
Mobiles Büro: Produktiv mit dem Smartphone arbeiten
5 Tipps für das Arbeiten unterwegs
Wer unterwegs produktiv bleiben möchte, kann auch mit dem Smartphone viele Arbeiten erledigen. Wir verraten fünf Tipps, wie ein mobiles Büro am besten gelingt.
Lesedauer: 5 Minuten
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Tipps für ein mobiles Büro
Das tägliche Pendeln zur Arbeit muss keine verlorene Zeit sein. Wer mit den Öffis pendelt, kann die Anreise (und natürlich auch den abendlichen Weg nach Hause) dazu benutzen, um zu arbeiten. Dazu muss man nicht zwingend ein Notebook verwenden. Wer Reise- oder Stehzeiten bestmöglich nutzen möchte, kann dazu auch ein Smartphone benutzen. Viele Arbeiten lassen sich auch am Mobiltelefon rasch und unkompliziert erledigen. Hier sind daher fünf Tipps, wie man ein mobiles Büro am besten plant.
1. Das richtige Smartphone
Wer auch unterwegs produktiv arbeiten möchte, benötigt unbedingt die richtige Hardware. Verzichtet man auf ein Notebook, beispielsweise aus Platzgründen, dann findet man mit einem modernen Smartphone auf jeden Fall sein Auslangen. Allerdings sollte man darauf achten, dass das Display groß genug ist und darüber hinaus Multitasking unterstützt wird. Beispielsweise kann man auf dem „Samsung Galaxy Z Fold6“ bis zu drei Apps nahtlos und gleichzeitig bedienen. Der im ausgeklappten Zustand 7,6 Zoll (19,3 cm) messende Bildschirm ist ausreichend für Multitasking. Hat man ein mobiles Büro, dann ist auch die Akkulaufzeit des Telefons wichtig. Schließlich muss man eventuell längere Zeit ohne Steckdose auskommen.
2. Benachrichtigungen abstellen
Für ein mobiles Büro gilt dasselbe wie für ein stationäres, beziehungsweise das Homeoffice. Wer sich auf die Arbeit fokussieren will, sollte nach Möglichkeit alle potenziellen Störungen ausblenden. Das bedeutet auch, Benachrichtigungen über neue E-Mails und ähnliches abzustellen. Je weniger man von seinen Tätigkeiten abgelenkt wird, umso produktiver ist man im mobilen Büro. Plus: Wenn man unterwegs am Smartphone arbeitet, dann ist man oft Umgebungslärm ausgesetzt. Mit anderen Worten, es fällt mitunter schwer, sich zu konzentrieren. Hier können Kopfhörer mit Noise Cancelling die Soundkulisse, wie zum Beispiel Gespräche im Café oder Fahrgeräusche, in den Hintergrund drängen.
3. Fokus-Apps und Produktivitätstechniken verwenden
In dieselbe Kerbe schlagen sogenannte Fokus-Apps oder auch Produktivitätstechniken. Diese haben das Ziel, dass man möglichst effektiv und konzentriert arbeitet. Die bekannteste ist die „Pomodoro-Technik“. Dabei wird die Arbeit in 30-Minuten-Schritte (= ein „Pomodoro“) eingeteilt: 25 Minuten fokussiertes Arbeiten, dem 5 Minuten Pause folgen. Hat man vier dieser Blöcke absolviert, also zwei Stunden konzentriert gearbeitet, dann gönnt man sich eine längere Pause. Das Wichtigste dabei ist, dass man das „Pomodoro“ einzig der gestellten Aufgabe widmet. Telefongespräche oder E-Mails werden anschließend bearbeitet. Bei dieser Methode können Apps wie „Pomodoro Timer“ eine wertvolle Hilfe sein. Eine ähnliche Technik nennt sich „Getting Things Done“, die auf die Optimierung des Workflows setzt. Hier ist die App „Todoist“ die wohl bekannteste, die unterstützend helfen kann.
4. Pausen machen
Ja, auch im mobilen Büro hat man sich eine Pause verdient. Nur weil man nicht am Schreibtisch sitzt, heißt es nicht, dass man nicht müde oder überlastet sein kann. Gerade die Arbeit am Smartphone verführt dazu, sich komplett in seiner Aufgabe zu verlieren. Daher sind Phasen wichtig, in denen man nicht erreichbar ist und nach Möglichkeit auch ein bisschen Bewegung macht. Weitere Ideen dazu verraten wir in unserem Artikel „Tipps für den Arbeitsalltag: So machen Sie richtig Pause“. Ein mobiles Büro samt Smartphone bietet den Vorteil, dass man zur Pausenplanung entsprechende Apps nutzen kann. Dazu zählt beispielsweise „Work Break – Pausen Planer“, die uns daran erinnert, dass wir unsere Arbeit zu den vorher geplanten Zeiten unterbrechen sollen.
5. Shortcuts benutzen
Man kann klassische „Stehzeiten“, wie die Fahrt zur Arbeit oder andere Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln, für ein mobiles Büro verwenden. Dabei ist allerdings das Zeitbudget oft sehr begrenzt. Daher ist effizientes Arbeiten am Smartphone hier eine Grundbedingung. Diese erreicht man unter anderem mit „Shortcuts“, also Kurzbefehlen. Diese funktionieren meist über das Drücken von bestimmten Funktionstasten oder durch Sprachbefehle. Mit diesen Schnellwahlen kann man oft benutzte Aufgaben schnell abwickeln. Damit lassen sich beispielsweise oft benutzte Worte oder ganze Sätze durch einen Shortcut in einen Text oder ein E-Mail einfügen, eine bestimmte App-Funktion vom Home-Bildschirm aus aufrufen oder auch rasch zwischen Apps hin und her wechseln.
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