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Instagram: Zwei neue Funktionen

Zwei-Faktor-Authentifizierung und Blur-Filter

Instagram setzt auf eine Zwei-Faktor Authentifizierung. Künftig werden in Facebooks Bild-Community unanständige Fotos mit einem Blur-Overlay unkenntlich gemacht.

Instagram führt eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ein.
Foto: Svetikd/iStock, Instagram Inc.

Mit einer zusätzlichen Sicherheitsmaßnahme, der Zwei-Faktor-Authentifizierung, möchte man die Instagram-Nutzer vor Account-Diebstahl schützen. Diese Funktion muss händisch in den „Optionen“ aktiviert werden. Als Identitätsnachweis muss eine gültige Handy-Nummer hinterlegt werden. Ist die Nummer verifiziert, versendet Instagram den für die Zwei-Faktor-Authentifizierung notwendigen Sicherheitscode per SMS. Nur mit ihm kann ein Nutzer mit einem neuen Gerät auf seinen Account zugreifen.

Verschwommene Bilder

Zudem soll es in Zukunft Warnungen zu anstößigen Fotos geben, um zart besaitete Instagram-User zu schützen. Laut Auffassung von Instagram können nämlich auch Bilder verstören, die nicht gegen die Richtlinien von Instagram verstoßen. Jeder Nutzer kann Bilder mit „heiklem“ Inhalt melden. Ein Review-Team überprüft die Bilder, bei Bedarf bekommen sie ein Blur-Overlay, also eine Art verschwommenen Sichtschutz und einen Warnhinweis. Welche Richtlinien bei der Einstufung angewendet werden, geht aus dem Blog-Eintrag nicht hervor. Die zensurierten Bilder lassen sich erst über einen Fingertipp auf „Foto anzeigen“ öffnen. 

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