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Besser laufen im Herbst: 5 gute Tipps

Fit und gesund bleiben be kühlen Temperaturen

Kühlere Temperaturen und weniger Sonnenstunden sind noch lange kein Grund, um auf Sport im Freien zu verzichten. Wir verraten hier 5 Tipps, wie Sie im Herbst besser laufen.

  Lesedauer: 3 Minuten

Besser laufen: Folgen Sie zudem auf alle Fälle auch unseren fünf Tipps.
Foto: Choreograph/iStock

Besser laufen im Herbst

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das gilt auch für den Laufsport. Und es ist eine Motivation mehr, selbst im Herbst und der kalten Jahreszeit nicht auf das Outdoor-Training zu verzichten. Wir verraten hier fünf Tipps, wie Sie in den kalten Monaten draußen besser laufen können.

1. Auf Temperatur kommen

Zugegeben: Bei Nieselregen, Nebel und einstelligen Temperaturen fällt es nicht immer leicht, die Laufschuhe zu schnüren. Das hohe Maß an Motivation sollte nicht auch noch durch eine Verletzung bestraft werden. Daher ist es im Herbst umso wichtiger, ein ausführliches Aufwärmprogramm zu absolvieren. Bei Kälte benötigt der Körper bis zu 15 Minuten, um auf die optimale Betriebstemperatur zu kommen. Ordentlich aufgewärmt sinkt die Gefahr von Zerrungen oder Gelenkschäden erheblich. 

Besser laufen: Folgen Sie zudem auf alle Fälle auch unseren fünf Tipps.
Foto: amriphoto/iStock

2. Richtig auslaufen

Nicht nur vor der Laufeinheit, sondern auch danach kommt es auf das richtige Timing an. Man sollte dem Körper ausreichend Zeit zum buchstäblichen Cool-Down geben. Dazu sollte man zwischen einer und drei Minuten locker auslaufen, anstatt bis zur Haustüre zu rennen und dann abrupt abzubremsen. Dennoch dabei nicht zu lange warten, da sonst Erkältungen lauern.

3. Ausreichend trinken

Bei kühleren Temperaturen meinen viele Läufer irrtümlich, auf die regelmäßige Wasserzufuhr verzichten zu können. Das führt im schlimmsten Fall zur Dehydrierung des Körpers. Diese ist erstens absolut ungesund und führt zweitens zu massivem Leistungsverlust während des Laufs. 

Zudem ordentlich aufgewärmt, sinkt die Gefahr von Zerrungen oder Gelenkschäden darüber hinaus auch erheblich.
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4. Die richtige Kleidung

Um auf wechselnde Witterungsbedingungen reagieren zu können, sollte man sich nach dem sogenannten Zwiebelprinzip kleiden. Das heißt, mehrere Lagen Funktionskleidung übereinander tragen. Noch gefährlicher als die Kälte ist allerdings, wenn man sich zu warm anzieht. Denn dann droht ein Hitzestau, der im schlimmsten Fall zu einem Kreislaufkollaps führt. Besonders nützlich beim Laufen im Herbst sind zudem spezielle Laufschuhe mit besonders griffigem Profil sowie atmungsaktive Handschuhe.

5. Es werde Licht

Schließlich sollte man beim Laufen im Herbst daran denken, dass es frühmorgens viel später hell und am Abend früher dunkler wird als im Sommer. Reflektoren an der Kleidung müssen eine Selbstverständlichkeit sein. Damit wird man von Radfahrern und Autofahrern rechtzeitig erkannt. Ebenso hilfreich ist eine Stirnlampe. In Gegenden ohne Straßenbeleuchtung oder abseits befestigter Wege hilft sie dabei, sicher voranzukommen. 

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