Smart Home

Privatsphäre: So bleibt das Smart Home sicher

5 Tipps für mehr Privatsphäre

Gerade im Smart Home sollte man sich bestmöglich vor Datendieben schützen. Die gute Nachricht: Mit einem guten Sicherheitsplan haben Eindringlinge so gut wie keine Chance. Hier sind ein paar praktische Tipps für ungestörte Privatsphäre.

  Lesedauer: 2 Minuten

Ein sicheres Passwort ist der erste Schritt zu einem sicheren Smart Home.
Foto: FotoCuisinette/iStock

1. Passwörter ändern

Wird ein Device zum ersten Mal in Betrieb genommen, benutzt man das vom Hersteller voreingestellte Passwort. Im nächsten Schritt sollte man dieses Kennwort – meist simple Codes wie „1234“ oder „Passwort“ – allerdings abändern. Mit ein paar Tricks lässt sich leicht eine sichere Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen finden. Auch für das Merken des Kennworts gibt es ein paar Kniffe – oder man verwendet am besten gleich einen Passwort-Manager.

Virenchecks und verschlüsselte Kommunikation sollten Standard im Smart Home sein.
Virenchecks und verschlüsselte Kommunikation sollten Standard im Smart Home sein. Foto: welcomia/iStock

2. Keine Viren

Nur wer keine Trojaner, Spyware oder andere Schädlinge auf seinem Rechner oder Mobilgerät beherbergt, kann damit ein funktionstüchtiges und sicheres Smart Home steuern. Der regelmäßige Virencheck aller vernetzten Geräte sollte daher von Beginn an eingeplant werden, um Hackern keine Chance zu geben.

3. Updates durchführen

Nur wenn die Firmware der vernetzten Geräte immer auf dem letzten Stand ist, kann man einem Zugriff von außen bestmöglich vorbeugen – in Updates werden nämlich sehr oft bekannte Sicherheitslücken geschlossen. Achten Sie darauf, dass jegliche Kommunikation verschlüsselt durchgeführt wird. Ein Beispiel: Wer seine Devices per WLAN verknüpft, sollte auf jeden Fall WPA3 verwenden.

Beim Posten persönlicher Daten in sozialen Netzwerken ist Vorsicht geboten.
Beim Posten persönlicher Daten in sozialen Netzwerken ist Vorsicht geboten. Foto: sanjeri/iStock

4. Funktionen sperren

Nicht auf jedem vernetzten Gerät müssen auch alle verfügbaren Funktionen aktiviert sein. Hat man sich z. B. dafür entschlossen, die Kommunikation im Smart Home über WLAN zu erledigen, kann man das Bluetooth-Modul an den Devices deaktivieren. Und: Nicht jede Anlage muss auch per Sprachsteuerung bedienbar sein. Das spart nicht nur Energie, sondern sorgt auch für mehr Sicherheit.

5. Daten nicht teilen

Die erfolgreich absolvierte Laufrunde oder Fotos vom köstlichen Frühstück: Wir sind mittlerweile gewohnt, dass große Teile unseres Lebens in den sozialen Medien dokumentiert werden. Wenn man ein smartes Heimnetz aufbaut, sollte man sich gut überlegen, welche der dort gesammelten Daten man öffentlich macht, und welche geheim bleiben sollen.  

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