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Best of Browser

So findet man das perfekte Surf-Programm

Ob Smartphone, Tablet oder guter, alter PC – so verschieden unsere Geräte auch sein mögen, eines haben alle gemeinsam: Um im Internet zu surfen, benötigen sie einen Webbrowser. Doch welches Programm ist für welchen User am besten geeignet?

Best of Browser
Foto: EHStock_iStock

Auf den ersten Blick unterscheiden sich die gängigsten Webbrowser nur wenig voneinander. Optik, Menüführung und Funktionen scheinen zunächst mehr oder weniger gleich. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt teils grundlegende Unterschiede – und je nach Perspektive auch massive Vor- und Nachteile. Wir haben Google Chrome, Firefox, Opera, Internet Explorer und Safari genauer unter die Lupe genommen.

Google Crome

Google Chrome ist der Shootingstar unter den Browsern: Seit 2008 auf dem Markt, hat der Browser des Suchmaschinen-Riesen Google seither kontinuierlich an Usern gewonnen. Und das, obwohl vor allem Datenschützer Bedenken haben. Schließlich weiß Google via Suchmaschine, Youtube, Google Analytics und zahlreichen weiteren Diensten ohnehin schon mehr über uns, als uns lieb sein kann. Dennoch ist Chrome vor allem für Nutzer interessant, die beim Surfen Wert auf Schnelligkeit, Stabilität und Unterstützung der neuesten Web-Techniken legen.

Chrome
Foto: Google Chrome

Firefox

Wer in erster Linie an vielen Erweiterungen interessiert ist und oft Gäste an seinen Rechner lässt, sollte zu Firefox greifen. Hier sind die Passwörter besonders gut geschützt. Das Angebot der Add-ons ist riesig: Ob Download-Helfer, alternative Designs, Sicherheits-Optimierer oder andere Komfort-Tools – hier hat man die Qual der Wahl. Wie auch Chrome ist Firefox als Portable-Version erhältlich: Einfach auf einen USB-Stick entpacken und ohne Installation auf jedem anderen Windows-PC lossurfen.

Firefox
Foto: Firefox

Safari

2003 brachte Apple seinen eigenen Browser Safari auf den Markt. Logisch, dass sich dieser hauptsächlich an die User von Mac OS X richtet. Eine aktuelle Version für Windows gibt es nicht. Auf dem Mac kann Safari unter anderem Webseiten twittern, etwas auf Facebook posten oder die iCloud-Tab-Synchronisation nutzen. Praktisch ist bei Safari vor allem die Leseliste: Hier lassen sich Webseiten ablegen, die man später im Offline-Modus lesen möchte. Werbebanner und andere Störenfriede blendet Safari dabei automatisch aus.

Safari
Foto: Safari

Opera

Ein echter Pionier der Internet-Geschichte ist Opera. Sowohl Tabs, als auch Maus-Gesten wurden hier erstmals eingesetzt. Seit dem Erscheinen von Opera 15 im Juli 2013 nutzt das Programm dieselbe Rendering-Engine wie Google Chrome. Vorteil: moderne Technik und schnelle Ladegeschwindigkeiten. Nachteil: Einige liebgewonnene Funktionen fielen weg. Ein klares Manko von Opera im Vergleich zur Konkurrenz sind die fehlenden Lesezeichen.

Opera
Foto: Opera

Internet Explorer

Was Safari für Mac-User ist, ist der Internet Explorer für Windows. Das Programm ist eng mit dem Betriebssystem verzahnt, wodurch sich etwa Lesezeichen zu Webseiten vom Browser in das Startmenü oder die Taskleiste ablegen lassen. Nachteil: Auch diverse Schadsoftware kann so leichter in Windows eindringen. Reduzieren lässt sich dieses potenzielle Risiko durch die ActiveX-Filterung, die alle aktiven Seiteninhalte blockiert.

Internet Explorer
Foto: Internet Explorer

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