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Das muss ein Schul-Notebook können

3 wichtige Funktionen digitaler Lernhelfer

Die Anforderungen an ein Schul-Notebook, das den Alltag erleichtern und zu mehr Lernerfolg beitragen soll, richten sich generell nach dem Schultyp bzw. Studiengang. Auf diese drei Funktionen sollten Sie beim Kauf auf jeden Fall besonders achten.

  Lesedauer: 3 Minuten

Das muss dann ein Schul-Notebook auf jeden Fall können.
Foto: Imgorthand/iStock

1. Mobilität

Ob am Schulweg, dem Campus, im Hörsaal oder Klassenzimmer: Ein Notebook für die Ausbildung muss unterwegs und unabhängig von einer Steckdose überzeugen. Die Akkulaufzeit ist generell ein wichtiges Mobilitäts-Kriterium und sollte mindestens acht Stunden betragen. Die Angaben der Hersteller liefern dazu einen guten Richtwert.

Weiters schützt eine hochwertige, solide Verarbeitung des Geräts vor Schäden bei Stürzen oder Stößen. Wer sein Schul-Notebook gerne auch zum Lesen von Lernunterlagen verwendet, sollte beim Display darüber hinaus auf eine übersichtliche Größe achten. Eine Bildschirmdiagonale von 15 Zoll ist der optimale Mittelweg aus Mobilität und Produktivität. 

Zudem: Lange Akkulaufzeit ermöglicht darüber hinaus unabhängiges Lernen.
Bild: iStock / kajakiki

2. Multitasking

Im stressigen Lernalltag passieren viele Dinge parallel: Etliche Browserfenster sind zur Recherche geöffnet, „Word“ läuft zum Überarbeiten der Mitschrift, in „PowerPoint“ wird die nächste Präsentation erstellt, nebenbei schmökert man durch Vorlesungsfolien im PDF-Viewer und im Hintergrund läuft entspannende Musik.

Damit das problemlos gelingt, sollten Arbeitsspeicher (RAM) und Prozessor der Herausforderung gewachsen sein. Bei dem Hauptprozessor (der sogenannten CPU) gilt: Eine Taktrate von 3,0 GHz ist ein guter Richtwert. Der Arbeitsspeicher sollte mindestens 8 GB groß sein, denn dort sind laufende Programme und deren Daten enthalten. 

Schließlich: Das ideale Notebook für Schule und Uni ist auf jeden Fall multitaskingfähig.
Bild: iStock / PeopleImages

3. Leistung

Je anspruchsvoller die Aufgaben, desto rechenstärker sollte das Notebook sein. In einer HAK, HASCH und HTL bzw. in technischen Studiengängen muss das Notebook für die Lösung komplexer mathematischer Probleme auch anspruchsvolle Programme wie „MATLAB“ oder „AutoCAD“ meistern können. Aktuelle Intel Core i5/i7- bzw. AMD Ryzen 3/5-Prozessoren liefern in Kombination mit einer leistungsstarken Grafikkarte aus der Nvidia RTX 3000er-Serie die nötige Power und ermöglichen einen sorgenfreien Betrieb.

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