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Die Highlights der Mac-Keynote
Apple zeigt das neue MacBook Pro
Mit dem neuen „MacBook Pro“ präsentiert Apple sein bislang dünnstes und leistungsfähigstes Notebook aller Zeiten. Neben mehr Leistung, besseren Displays und größerem Touchpad umfasst die neue Version die erwartete, virtuelle Touch Bar inklusive Touch-ID-Funktion.
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Der Apple Special Event hat die hochgesteckten Erwartungen der Apple-Fans auf der ganzen Welt erfüllt. Bei der weltweit via Livestream übertragenen Präsentation zeigte Apple-Chef Tim Cook die langerwartete neueste Version des MacBook Pro - dem leistungsstärksten Laptop aus Cupertino.
Leistungsplus
Wenig überraschend wird das Top-Modell erneut in zwei Größen angeboten: Die 15-Zoll-Version ist gerade einmal 1,55 cm dick und wiegt nur 1,8 Kilogramm. Das 13-Zoll-Modell ist mit 1,49 cm nochmals um 17 Prozent schlanker als der Vorgänger und ist mit 1,36 Kilogramm auch deutlich leichter. Trotz dieser Schlankheitskur rüsten die neuen Modelle leistungsmäßig stark auf: Die größere Variante bietet einen 2,6 GHz Quad-Core i7-Prozessor von Intel, 16 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flach-Speicher. Die kleinere Version hat eine 2,9 GHz Dual-Core i5-CPU von Intel, 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher verbaut. Beide Geräte bieten jeweils vier Thunderbolt-3-Anschlüsse, die wahlweise zum Aufladen oder zum Verbinden mit anderer Hardware verwendet werden können.
Touch Bar begeistert
Der eigentliche Star des Special Events war jedoch ein Feature, das im Vorfeld bereits heiß diskutiert worden war – eine OLED-Leiste mit Touchfunktion, die Apple „Touch Bar“ nennt. Die Touch Bar ersetzt nicht nur die bisherigen Funktionstasten sowie die Esc-Taste, sondern bringt mit dem „virtuellen“ Power-Button auch Touch ID samt Apple-Pay-Funktion auf das MacBook Pro. Darüber hinaus passt sich die farbenfrohe OLED-Leiste dem jeweils verwendeten Programm an, und bietet eine Vielzahl von virtuellen Shortcuts.
Multifunktional
Erstaunlich ist dabei die Vielzahl der Funktionen – vom simplen Antworten-Button fürs Mail-Programm, über eine Vorschau-Funktion für die Bildbearbeitung bis hin zu oft verwendeten Befehlen in Drittanbieter-Apps wie Microsoft Word, Adobe Photoshop oder Skype. Unabhängig davon kann die Touch Bar natürlich fast unbegrenzt individualisiert werden.
Neuer MacBook Air-Konkurrent
Neben den beiden Varianten mit Touch Bar stellt Apple auch noch ein weiteres 13-Zoll-MacBook Pro vor, das als „abgespeckte Version“ – ohne Touch Bar und mit nur zwei Thunderbolt-3-Anschlüssen – vor allem die bisherigen MacBook Air-User ansprechen soll. In Sachen Leistung gibt sich diese Version mit 2,0 GHz Dual-Core Intel Core i5, 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher etwas bescheidener. Das 12-Zoll-MacBook behält Apple aber ebenso im Angebot wie das MacBook Air.
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