Smart Home

Smart Home: So sorgen sie für mehr Sicherheit

Diese 3 Punkte helfen dabei

Das Smart Home ist eine wunderbare Sache, um den Alltag bequemer und einfacher zu gestalten. Die Sicherheit sollte dabei aber nicht vernachlässigt werden. Diese drei Punkte sollten Sie besonders beachten:

  Lesedauer: 2 Minuten

Diese drei Tipps sorgen für mehr Sicherheit im Smart Home.
Bild: iStock / Eoneren

1. Smartphone-Sicherheit

Egal, ob Sie ein Android- oder Apple-Gerät verwenden, generell gilt: Smartphones sind besser gegen Viren geschützt als PCs. In die App-Stores schaffen es nur Anwendungen, die zuvor von Google und Apple überprüft und als sicher eingestuft wurden. Ein Anti-Viren-Programm für Smartphones zu installieren, ist in der Regel daher nicht nötig. Diese verkürzen nur unnötig die Akkulaufzeit und bremsen das System. Viel wichtiger ist es hingegen, Apps aktuell zu halten und in den Android-Einstellungen sicherzustellen, dass die Option „Unbekannte Herkunft“ deaktiviert ist. Dies ermöglicht es dem Nutzer, wenn aktiviert, Apps zu installieren, die nicht im Play-Store gelistet ist. So kann Schadsoftware leicht das Smartphone übernehmen, ohne dass Sie dies bemerken.

Das Smartphone gut absichern
Foto: guvendemir/iStock

2. Router

So gut wie alle Smart Home-Geräte sind so gut wie immer mit Ihrem Router verbunden. Dieser ist also eine wichtige Schalt- und Datenzentrale und sollte daher besonders gut geschützt werden. Halten Sie die Firmware des Geräts stets auf neuestem Stand und verwenden Sie bitte nicht Ihr Geburtsdatum als Passwort. Eine mindestens 12-stellige nicht logische Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen ist optimal. In den Einstellungen sollten Sie sicherstellen, dass keine Ports geöffnet sind, die nicht verwendet werden. Programme wie der „Avast Free Antivirus“ helfen, Schwachstellen wie offene Ports bei Ihrem Router aufzudecken.

Mehr Sicherheit durch Zwei-Faktor-Authentifizierung
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3. Userkonten absichern

Zwei-Faktor-Authentifizierung lautet das Zauberwort bei der Benutzerkontensicherheit. Das bedeutet, dass es digitalen Eindringlingen nichts bringt, nur das Passwort Ihres Accounts zu kennen. Über einen zweiten Faktor, meistens E-Mail oder Telefonnummer, erhalten Sie nach erfolgreicher Passworteingabe einen Code, den Sie eingeben müssen. Erst wenn Passwort und Code richtig sind, erhalten Sie Zugriff auf das Konto. Neben Facebook, Microsoft, Dropbox, Amazon, Google und Apple bieten viele weitere Unternehmen diesen kostenlosen Service an, den Sie immer(!) annehmen sollten.

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