Haushalt

Eat Rex: Sich selbst Essen vorkochen

Selfcare bedeutet auch köstlich zu speisen

Ein Phänomen unserer Zeit ist das Revival des Vorkochens und Abfüllen in Gläsern. Ein Trend, dem sich selbst Haubenköche nicht mehr verschließen, kann auch zuhause für köstliche Speisen auf Vorrat sorgen.

  Lesedauer: 3 Minuten

„Eat Rex“ steht für variantenreiche Speisen aus dem Glas.
Foto: Olena Hyria/iStock

Das altmodische Image von Essen aus dem Einmachglas ist überholt. Speisen im Voraus zuzubereiten und unter der Woche darauf zurückgreifen zu können, liegt voll im Trend. Das beweisen nicht zuletzt auch die Ambitionen österreichischer Haubenköche in diese Richtung.

Heinz Reitbauer vom Steirereck in Wien oder Max Stiegl vom Gut Purbach im Burgenland machen vor, dass sich beispielsweise Suppen, Gulasch, Reis- und Krautfleisch, Paprikahuhn, Waldpilz-Sauce, Stew oder Ratatouille in Gläsern haltbar machen lassen.

Wird man selbst nach dem Motto „Eat Rex“ aktiv, weiß man ganz genau, welche Zutaten in den Gläsern stecken. Auf Konservierungsstoffe wird in der Regel verzichtet. Alles, was man dazu braucht, sind Zeitfenster, wo man Lust zu kochen hat. Ist dann irgendwann die Zeit knapp, reicht der Griff in den Kühlschrank oder Tiefkühler und schon kann man Selbstgekochtes genießen.

„Eat Rex“-Speisen können gleich im Glas in der Mikrowelle aufgewärmt werden.
Foto: Rocky89/iStock

5 Vorteile von Essen im Glas

  1. Wer selbst kocht, kennt alle enthaltenen Lebensmittel. Der Verzicht auf Konservierungsstoffe und künstliche Aromen fällt leicht.
  2. Speisen im Glas können ohne Umfüllen in der Mikrowelle aufgewärmt werden.
  3. Vorgekochtes Lieblingsessen wird praktisch und einfach im Glas transportiert.
  4. Vorbereitet werden die „Eat Rex“-Mahlzeiten stressfrei in der Freizeit. Gegessen werden sie, wenn die Zeit knapp ist und man trotzdem nicht auf Selbstgekochtes verzichten will.
  5. Die heiß eingefüllten Speisen bilden ein Vakuum und sind bis zu vier Wochen haltbar.
Suppen, Eintöpfe, bunt gemischte Salate, Pseudogetreide und Reis sind ideal für die Speisenzubereitung im Glas.
Foto: anamariategzes/iStock

Welche Speisen sind für „Eat Rex“ geeignet?

Eintöpfe aller Art, Suppen oder Geschnetzeltes mit Fleisch und Gemüse sind ideal aus dem Rex-Glas zu löffeln. Besonders einfach und vitaminschonend ist die Zubereitung im Dampfgarer. Schichtweiser Genuss wird mit gegrilltem Gemüse und Cous Cous, Quinoa, Reis, Kichererbsen oder Grünkern kreiert.

Dazwischen können geschmackvolle Schichten mit Ricotta, Feta, Tofu oder Tempeh gebildet werden. Fleischbällchen oder Falafel sind ein weiteres Duo, das satt macht und eine angenehme Konsistenz im Glas behält. Möglich sind auch Mürb- oder Blätterteige im Glas, die leckere Pies in eine ungewohnte Form bringen.

Muffins, Pies und Granola sind perfekte Anwärter als „Eat Rex“-Mahlzeiten für unterwegs.
Foto: Foxys_forest_manufacture/iStock

Weitere Variante: Frühstück oder Süßes für zwischendurch

Ebenfalls bestens für das Vorbereiten im Glas sind Porridge, Müsli, Granola, Schokokuchen, Muffin, Cheescake oder Tiramisu etc. geeignet. Wird direkt im Glas gebacken, wird Zeit gespart und portionsweise vorbereitet. Aufgepeppt werden die süßen Varianten von „Eat Rex“ mit Joghurt, Mascarponecreme, Mandelcreme, Haferjoghurt und frischen Früchten.

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