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So startet man als Streamer durch

Tipps von MediaMarkt- Gamingprofi Eni

Als „League of Legends“-Profi und Streamer hat Eni (aka XoYnUzi) wertvolle Tipps für alle Gamer, die gerne mit einem eigenen Stream durchstarten möchten.

MediaMarkt-Gamingprofi Eni: So startet man als Streamer durch.
Foto: Jochen Lorenz/Content Creation GmbH

Streamer sind auch nur Menschen

Es braucht weder Superkräfte noch besondere Fähigkeiten, um mit dem Streamen zu starten. Es sind nur ein bisschen Vorbereitung und das richtige Equipment dazu nötig.  Absolute Grundvoraussetzungen sind eine stabile Internetverbindung mit mindestens 2 bis 3 Mbit/s Upload sowie ein PC mit guter Rechenleistung.

Beim Streamen sind außerdem gutes Bild und sauberer Ton äußerst wichtig. Deshalb sollte man bei der Grundausrüstung nicht sparen und in eine vernünftige Webcam (z. B. „Logitech C922 Pro Stream“) sowie ein gutes Gaming-Mikrofon (wie das „Razer Seirēn X“) investieren. Wer sein Setup noch professioneller gestalten will, dem empfehle ich das „Elegato Stream Deck“.

Video: „Stream Deck" von Elgato

Bevor man seinen ersten Stream startet, sollte man noch kurz festlegen, wie man sich selbst präsentieren möchte. Dabei hilft es darüber nachzudenken, was an anderen Streamern begeistert und warum man deren Streams folgt.

Die Tipps

1. Authentisch sein und zeigen, dass man beim Zocken Spaß hat. Die Zuschauer merken sehr schnell, ob man mit Enthusiasmus dabei ist oder ob die Begeisterung nur gespielt ist.

2. Einzigartig sein! Einen Wiedererkennungswert schaffen, indem man seine besonderen Fähigkeiten und Talente nützt und sie in den Stream integriert.

MediaMarkt-Gamingprofi Eni: So startet man als Streamer durch.
Foto: romankosolapov/iStock

3. Der Wunsch „berühmt“ zu werden oder einen gewissen „Fame“ zu erlangen, sollte nicht die Motivation sein, um mit dem Streamen zu beginnen. Als Streamer will man seinen Spielspaß und sein Knowhow sowie seine Expertise in einem bestimmten Spiel teilen und anderen etwas beibringen.

4. Es macht Sinn, immer an den gleichen Tagen zu einer bestimmten Uhrzeit zu streamen. So wissen die Zuschauer immer genau, wann es neuen Content gibt.

5. Durchhalten! Aller Anfang ist schwer, das gilt auch beim Streamen. Die Konkurrenz ist groß und es kann dauern, bis man „Erfolg“ hat.

6. Nicht die Anzahl der Zuschauer, sondern allein man selbst bestimmt die Qualität seines Contents. Egal, ob man zehn oder 1.000 Zuschauer hat: Man muss immer sein Bestes geben.

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