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Fernseher ohne GIS liegen im Trend

Wie man sich die GIS sparen kann

Immer mehr verzichten auf das klassische TV-Angebot und wechseln zu Streaming-Diensten. Mit dem richtigen Gerät kann man sich ganz einfach die GIS-Gebühren sparen.

Fernseher ohne GIS liegen im Trend
Bild: iStock / skynesher

GIS sparen

Wer ein Gerät mit Rundfunktechnologie besitzt, beispielsweise einen Fernseher mit integriertem TV-Tuner oder ein Radio, muss in Österreich GIS zahlen. Die Gebühren variieren je nach Bundesland um einige Euro und betragen bis zu 26,73€ pro Monat. Wer ohnehin auf das klassische Fernsehangebot von ORF und Co. verzichten möchte, ist mit einem neuen Gerät ohne Tuner nicht gebührenpflichtig. Ein Fernseher ohne Tuner kann auch als Monitor bezeichnet werden – wie jener, der mit dem PC verbunden ist, nur eben in TV-Größe. Anschlüsse für Sound sowie HDMI- und USB-Ports sind auch bei solchen Geräten ausreichend vorhanden.

PHILIPS Momentum 4K-HDR-Monitor 43"
Bild: Philips

Fernsehen ohne GIS

Wer einen Fire TV-Stick besitzt, kann trotz fehlendem Tuner Fernsehsender genießen. Über die Smartphone App „Zappn“ bzw. die ORF TV-Thek wird das Programm ausgewählt und anschließend über das eigene Netzwerk an den Monitor gesendet. Haushalte, die nur über das Internet Fernseh- und Radio-Inhalte empfangen, müssen keine Rundfunkgebühren bezahlen. Das entschied der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) am 30. Juni 2015.

ACER Monitor EB550QK Schwarz
Bild: Acer

Modellübersicht

Viele Hersteller, darunter Acer, Philips, HP oder Iiyama bieten Monitore, auch „Public Display“ oder „Signage Displays“ genannt, in TV-Größen an. Aufgrund der immer höheren Auflösung der Geräte steigt auch die Größe des durchschnittlichen Fernsehers. Im Online-Shop finden Sie zahlreiche TV-Geräte und Internetradios, die nicht über einen Tuner oder Antennenanschluss verfügen. Sie eigenen sich also bestens für Konsolen-Gaming und Streaming. Am besten Sie stöbern gleich durch das umfangreiche Angebot.

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