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Was ist ein Bildstabilisator?

So verwackelt kein Foto

Gegen das Wackeln: Die elektronische oder optische Bildstabilisierung von Handykameras und Fotoapparaten hilft, „Verwackler“ auszugleichen. Wir erklären die Technologie dahinter.

Damit gelingen Aufnahmen ohne Verwackler.
Foto: Mario Guti/iStock

In der Fotografie und bei Videoaufnahmen spricht man von elektronischer oder optischer Bildstabilisierung. Beides hilft gegen unscharfe, verwackelte Fotos bzw. Filme.

Elektronische Hilfe

Die elektronische Variante gleicht Verwacklungsunschärfen und Irritationen durch automatisches Nachschärfen der Bilder oder durch eine Empfindlichkeitserhöhung des Sensors aus. So können zum Beispiel Zitterbewegungen der Hände durch kurze Belichtungszeiten – also eine erhöhte Lichtempfindlichkeit in Verbindung mit kurzer Verschlusszeit – verhindert werden. Im Bildprozessor werden die Fotos dann nachbearbeitet.

Optisch gegen „Verwackler“

Beim optischen Bildstabilisator werden Schwingungen durch die beweglich gelagerten Linsen ausgeglichen. Zusätzliche Sensoren erfassen die Bewegung der Kamera, werten die Resultate aus und leiten eine Gegenbewegung ein.

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