Haushalt

Frühjahrsputz: 3 Tipps zur Bodenpflege

Das ist zu beachten

Vielleicht wollen Sie die Zeit Zuhause sinnvoll nutzen? Der Frühjahrsputz wäre hier eine gute Idee. Das sollten Sie bei der Bodenpflege im Frühling beachten.

  Lesedauer: 2 Minuten

Drei Tipps zur Bodenpflege.
Foto: South_Agency/iStock

1. Boden als Schlusslicht

Ganz der alten Putzregel „von oben nach unten“ folgend, kommt die Bodenpflege beim großen Reinemachen als letztes dran. Der Grund ist einfach: Wenn noch abgewischt, abgestaubt und umgeräumt wird, landet unweigerlich etwas Schmutz am Boden. Wenn Sie diesen zuerst putzen, müssen Sie im schlimmsten Fall nach dem Aufräumen nochmal saugen und wischen. Daher wird der Boden als letztes in Angriff genommen, bevor der Putzvorgang abgeschlossen wird.

Der Boden kommt zuletzt dran.
Foto: SolStock/iStock

2. Boden ist nicht gleich Boden

Laminat, Parkett, Teppich, PVC, Fliesen: So unterschiedlich die Böden sind, so vielfältig sollte auch Ihr Putzmittelrepertoire sein. Gerade der Frühjahrsputz ist eine gute Möglichkeit Reinigungsmittel aufzustocken, die man nicht so häufig braucht. Dazu gehört Holzpflege für das Parkett oder spezielle Teppichreiniger, damit die Farben der Stoffunterlage strahlen wie am ersten Tag. Generell gilt: Saugen vor Wischen außer bei Parkett: Hier sollte man, wenn möglich, nur mit einem Besen fegen, um Kratzer oder Spuren auf dem Parkett zu vermeiden. Zudem sollte dieser Boden nicht zu feucht gewischt werden, um zu verhindern, dass überschüssiges Wasser vom Holz aufgesogen wird und sich verzieht. Aggressive Reinigungsmittel und raue Tücher haben auf dieser Unterlage nichts verloren. Fliesen hingegen sind – in den meisten Fällen – widerstandsfähig. Hartnäckige Flecken können mit Bürsten weggeschrubbt werden. Wer Kalkrückstände beseitigen will, kann Essig nutzen und muss nicht auf besonders aggressive Mittel zurückgreifen. Dampfreiniger sorgen hier für ein hygienisch reines Ergebnis.

Jeder Boden ist anders.
Foto: Christian Holz/iStock

3. Richtig lüften

Wer wischt, schrubbt und wäscht, muss auch dafür sorgen, dass die Feuchtigkeit den Raum verlassen kann. Was in Wohn- oder Schlafzimmer ein geringeres Problem ist, wird vor allem im Badezimmer oder der Toilette wichtig. Wer hier nach einem gründlichen Frühjahrsputz nicht ausreichend lüftet, kann so unerwünschte Mitbewohner in Form von Schimmel einladen. Lassen Sie also nach dem Putzen Fenster offen und sorgen Sie dafür, dass die Luft zirkulieren kann, indem Sie eventuell vorhandene Duschvorhänge oder -wände geöffnet halten.

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