Haushalt
Geschirrspüler: So entkalken Sie richtig
Spezialreiniger oder Haushaltsmittel?
Während der Feiertage läuft der Geschirrspüler generell auf Hochtouren. Ein guter Grund, diesen noch davor zu entkalken. Wir zeigen, wie das auf jeden Fall gelingt.
Lesedauer: 3 Minuten
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Geschirrspüler: Kalk muss weg
Auch die Spülmaschine braucht ab und an Pflege. Gerade in Gegenden mit hartem Wasser kann es mit der Zeit zu Ablagerungen kommen. Kalkablagerungen sind außerdem oft der Grund für einen unangenehmen Geruch im Geschirrspüler, denn sie sind ein guter Nährboden für Keime und Bakterien. Regelmäßige Gerätepflege hilft zudem dabei, Stromkosten zu sparen und verlängert generell die Lebensdauer ihres Haushaltsgeräts.
1. Vorbereitung
Egal, ob Sie zu fertigen Reinigungsprodukten greifen oder lieber Hausmittel verwenden. Achten Sie dabei stets auf die Angaben des Geräteherstellers in der Gebrauchsanleitung. Nur dann ist auch eine sorgenfreie Entkalkung möglich.
Zuerst sollten Sie sämtliches Geschirr aus der Spülmaschine entfernen und anschließend die Gummidichtungen, Siebeinsätze und Sprüharme mit einem sanften Reinigungsmittel vorreinigen. Wischen Sie zudem auch mögliche Ablagerungen am Boden sowie auf der Klappe und den Seitenrändern ab.
2. Das richtige Mittel
Wenn man zum Entkalken schreitet, dann muss man eine Frage im Vorfeld klären. Nimmt man dabei lieber Spezial-Reiniger oder doch traditionelle Hausmittel? Beide werden im Normalfall zum Erfolg führen. Wer einen nachhaltigen Lebensstil bevorzugt, wird zu Natron, Essig und Co. greifen.
1. Bei handelsüblichen Entkalkern ist die korrekte Handhabung auf der Verpackung angegeben.
2. Wer Hausmittel verwenden möchte, kann ca. 3-4 Esslöffel Natron oder Backpulver auf dem Maschinenboden verstreuen.
3. Füllen Sie dann etwas Essigessenz in das Fach für die Geschirrspültabs.
4. Schalten Sie einen Waschgang mit min. 60 °C ein.
5. Zum Abschluss lassen Sie die Maschine nochmals kurz durchspülen, damit sie nicht zu stark nach Essig riecht.
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