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Google Maps: Die besten Features

5 besonders coole Funktionen

Dass Google Maps mittlerweile viel mehr ist als nur die digitale Version einer Straßenkarte, ist fast jedem klar, der schon einmal ein Smartphone verwendet hat. Wir haben fünf coole und weitestgehend unbekannte Features recherchiert.

Google Maps: Die besten Features.
Foto: Bojan89/iStock

1. Verkehrslage im Voraus checken

Dass Google Maps für iOS oder Android das aktuelle Verkehrsgeschehen kennt und dadurch entstehenden Verzögerungen in Echtzeit in die Routenplanung mit einberechnet, ist soweit bekannt. Besonders cool ist aber die Möglichkeit, das durchschnittliche Verkehrsaufkommen auf bestimmten Strecken für den gewünschten Wochentag und sogar zu bestimmten Uhrzeiten zu erfahren. Möglich ist das in der Browser-Version von Google Maps. Im Menü den Punkt „Verkehrslage“ auswählen und dort auf „Aktuelle Verkehrslage“ klicken. Dadurch wechselt man zu „Normale Verkehrslage“. Im eingeblendeten Menü lässt sich der gewünschte Tag sowie die Uhrzeit auswählen.

1. Verkehrslage im Voraus checken
Screenshot: Content Creation GmbH, Google Inc.

2. Adresse an das Smartphone senden

Hat man am Computer eine Adresse recherchiert, muss man diese nicht extra nochmals am Smartphone neu eingeben. Stattdessen kann man die Funktion „An mein Smartphone senden“ verwenden, um in der Folge die Navigation sofort mit dem mobilen Gerät starten zu können.

2. Adresse an das Smartphone senden
Screenshot: Content Creation GmbH, Google Inc.

3. Route unterwegs anpassen

Google Maps gibt nicht nur sehr viele Zusatzinfos für die bestmögliche Routenführung, es ist zudem auch möglich, unterwegs kurzfristig andere Ziele einzugeben. Und zwar, ohne die ursprüngliche Suche abzubrechen oder neu programmieren zu müssen. Dazu einfach in der Navigationsansicht der App unten rechts auf den kleinen Pfeil tippen. Im öffnenden Menü auf den Punkt „Suche entlang der Route“ tippen und beispielsweise „Tankstellen“ auswählen. In der Folge werden alle geöffneten Tankstellen entlang der eigenen Fahrtstrecke angezeigt – für den Fall, dass der Treibstoff zur Neige geht. 

3. Route unterwegs anpassen
Screenshot: Content Creation GmbH, Google Inc.

4. Eigene Karten erstellen

Vorausgesetzt, man hat ein eigenes Google-Konto, so ist es auf der My-Maps-Webseite möglich, personalisierte Karten zu erstellen. Android-Nutzer können zudem die „My Maps“-Anwendung im Play Store herunterladen. iOS-Nutzer müssen sich bis dato auf die passive Nutzung vorher im Browser erstellter, eigener Karten beschränken. Eigene Karten bieten unter anderem die Möglichkeit, spezielle Routen – etwa eine Stadtrundfahrt – und Sonderziele auswählen. Zur einfacheren Navigation ist es zudem möglich, mehrere Ebenen anzulegen. 

4. Eigene Karten erstellen
Screenshot: Content Creation GmbH, Google Inc.

5. Indoor-Karten verwenden

Für viele öffentliche Gebäude wie etwa Flughäfen oder Einkaufszentren bietet Google Maps mittlerweile auch Indoor-Karten an. Wer sich also verlaufen hat oder einen ganz speziellen Shop sucht, kann diese Suchfunktion nutzen. Dazu in der Navigation auf den Kartentyp „Gelände“ wechseln und näher zoomen. Falls vorhanden, kann man über eine Leiste links am Bildschirmrand sogar zwischen den Stockwerken wechseln. 

5. Indoor-Karten verwenden
Screenshot: Content Creation GmbH, Google Inc.

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