Haushalt

Genuss-Lexikon: Das 1x1 des Kaffees

Die besten Zubereitungsarten

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Gleiches gilt auch für Kaffee. Je nach Gemütszustand, Tageszeit oder Anlass gibt es die perfekte Zubereitungsart. Ein koffeinhaltiger Überblick.

  Lesedauer: 2 Minuten

Kaffee-Guide: Die besten Zubereitungsarten.
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Espresso

Egal, ob aus der klassischen Mokka-Kanne mit exakt sieben Gramm Kaffee und 30 Milliliter Wasser oder mit der vollautomatischen Kaffeemaschine zubereitet – der extrastarke Espresso, auch Mokka oder Kleiner Schwarzer genannt, erfreut sich seit Jahren größter Beliebtheit. Auch in den Varianten Ristretto mit halber Wassermenge und Verlängerter bzw. Lungo mit doppelter Wassermenge. 

Der extrastarke Espresso, auch Mokka oder kleiner Schwarzer genannt, erfreut sich seit Jahren größter Beliebtheit.
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Cappuccino

Die feine Mischung aus Espresso und Milchschaum wird fälschlicherweise stets den Italienern zugeschrieben. Dabei ist die Tradition der Wiener Melange weitaus älter. Beide Zubereitungsarten unterscheiden sich übrigens im Detail von einander: Während es sich bei einem Cappuccino um einen Espresso mit einer festen Haube aus Milchschaum handelt, wird bei einer Melange ein etwas verlängerter Mokka mit warmer Milch und Milchschaum in einer größeren Schale serviert. Der vor allem in Wiener Kaffeehäusern gern bestellte Kleine Braune ist übrigens nichts anderes als eine kleine Tasse Mokka mit einem separat servierten Kännchen Milch oder Obers.

Die verschiedenen Kaffee-Varianten im Überblick.
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Café au lait

Ein Café au lait wird in einem großen Glas serviert und besteht je zu Hälfte aus Filterkaffee und heißer Milch, wobei beide Zutaten gleichzeitig eingefüllt werden sollten. Im Gegensatz dazu besteht ein Latte Macchiato aus einem Drittel Milch, einem Drittel Milchschaum sowie einem Espresso. 

Der Kleine Braune ist übrigens nichts anderes als eine kleine Tasse Mokka mit einem separat servierten Kännchen Milch oder Obers.
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Kaffee einmal anders

  • Der aktuelle Kaffee-Trend für geduldige Genießer: Bei einem Cold Drip tropft eiskaltes Wasser über einen Zeitraum von mehreren Stunden in ein Gefäß mit fein gemahlenem Kaffeepulver. Die Aromen und die wertvollen Öle des Kaffees gehen dabei allmählich in das Wasser über, dass anschließend verlängert und kalt getrunken wird.
  • Bei einem Cold Brew wird grob gemahlenes Kaffeepulver in kaltes Wasser eingerührt und zieht bis zu 24 Stunden lang. Danach wird der Kaffee abgeseiht. Das Ergebnis ist ein extrem mildes Kaffeegetränk, das kalt genossen wird. 
  • Mit Kaffee lassen sich auch herrliche Mixgetränke zubereiten, wie zum Beispiel „Ice Cold Himbeermilch".

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