Haushalt

Kaffeelexikon: Mocchaccino, Bulletproof und mehr

Beliebte Kaffeesorten vorgestellt

Moccha, Cappuccino, Bullet Proof und mehr: Wer zum Kaffee-Experten avancieren will, muss jede Menge Begriffe kennen. Wir stellen Ihnen ein paar der ungewöhnlicheren Namen für Kaffee-Kreationen vor.

Neue Kaffee-Kreationen vorgestellt.
Foto: john shepherd/iStock

Der süße Mocchaccino

Der Cappuccino ist ein Klassiker, doch hin und wieder hat man auch Lust auf etwas Süßeres. Kaffee-Genießer mit einem Hang zum Süßen können zum Mocchaccino greifen. Die Grundstruktur gleicht bei dieser Kreation dem klassischen Cappuccino – anstelle von Milch wird das Getränk allerdings mit heißer Schokolade versehen. So entsteht ein sehr intensives und erfüllendes Geschmackerlebnis. Gerade in der kalten Jahreszeit ist das herrlich süße Gebräu eine Wohltat für die Seele.

Der Mocchaccino ist herrlich süß.
Foto: Tempura/iStock

Für mehr Fokus: Bulletproof

In eine ganz andere Kerbe als der wohlig-warme süße Mocchaccino schlägt der „Bulletproof“. Die Zutaten wirken zuerst etwas gewöhnungsbedürftig: Kaffee, Butter und sogenanntes MCT-Öl werden in diesem Getränk vermischt. Mit einem Stabmixer vermengt, soll das Getränk weniger zum Genuss dienen, sondern einen absoluten Kick geben. Fette sind der mit Abstand größte Energieträger und die Bulletproof-Kreation versorgt Sie damit reichlich. Das MCT-Öl kann schneller in den Blutkreislauf aufgenommen werden und sorgt mit dem Koffein für den schnellen Energieschub. Die langkettigen Fette der Butter müssen erst verarbeitet werden und liefern so für einen längeren Zeitraum Kraft und Fokus.

Bulletproof-Kaffee versorgt Sie mit jeder Menge Energie.
Foto: tbralnina/iStock

Fast-Cappuccino: Flat White

Eine australische Kaffee-Kreation, die sich mittlerweile über den ganzen Globus verbreitet hat. Der Flat White gleicht dem Cappuccino was die Zusammensetzung betrifft (Kaffee und heiße Milch), der Zustand der Milch unterscheidet sich aber vom klassischen Ausgangsprodukt. Der Milchschaum des Flat White wird nicht so stark aufgeschlagen und ist fast ganz flüssig – im Gegensatz zum festen Schaum des Cappuccinos. Der Name (übersetzt etwa „Flacher Weißer“) stammt vom Milchschaumhäubchen, das vollständig mit der Tasse abschließt und nicht darüber ragt - wie beim Cappuccino.

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