Haushalt

5 Tipps für den Mikrowellen-Kauf

Was man beim Erwerb beachten sollte

Mikrowelle ist nicht gleich Mikrowelle: Diese Faktoren sollte man beim Erwerb des Küchengeräts im Kopf behalten.

Das sollte man beim Mikrowellen-Kauf wissen.
Foto: Maximkostenko/iStock

1. Wahl des Mikrowellen-Typs

Man kann grob zwischen zwei Mikrowellen-Typen unterscheiden: Einbau-Geräte und Standard-Devices. Einbau-Mikrowellen werden fix in die Küchenzeile integriert, während Standard-Geräte keinen Einbau verlangen. Wer eine neue Küche einrichtet, kann sich den Kauf einer Einbau-Mikrowelle überlegen, ein normales Gerät lässt sich hingegen einfach in jede bestehende Küche integrieren.

2. Der Garraum

Nicht jede Mikrowelle ist gleich groß: Je nach Bedarf kann der Garraum der Mikrowelle größer oder kleiner ausfallen. Üblich sind Garräume von rund 25 Litern, es gibt aber auch große Modelle mit bis zu 42 Litern. Achtung: Ein größerer Garraum bedeutet auch mehr Stromverbrauch.

Die Größe der Mikrowelle ist ein wichtiger Faktor.
Foto: shironosov/istock

3. Leistung und Verbrauch

Eine Standard-Mikrowelle hat meistens 700 oder 800 Watt. Genug, wenn man die Mikrowelle dazu benutzt, hin und wieder eine Speise aufzuwärmen. Wer die Mikrowelle als eine Art Backofen-Ersatz nutzen möchte, braucht ein leistungsfähigeres Gerät mit bis zu 1000 Watt. Allgemein gilt: Je höher die Watt-Zahl, desto schneller erhitzt die Mikrowelle, aber sie benötigt dann auch dementsprechend mehr Strom.

4. Ausstattung

Jeder Haushalt hat andere Anforderungen an die Ausstattung einer Mikrowelle. Soll sie einfach zu bedienen sein? Soll sie besonders edel aussehen oder mit einer Kindersicherung versehen sein? Hier lohnt es sich, vor dem Kauf zu überlegen, was der Neuzugang in der Küche können soll und sich dann dementsprechend beraten zu lassen.

Jeder Haushalt hat andere Anforderungen an die Mikrowelle.
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5. Programme

Nicht jede Mikrowelle kann alles. Wer nur Speisen aufwärmen will, braucht kein kompliziertes Gerät, wer die Mikrowelle aber auch zum Grillen, Auftauen oder Garen nutzen will, soll sichergehen, dass das neue Device auch über entsprechende Programme verfügt.

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