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Kleine Klang-Fibel: Mono, Stereo & Co.
Überblick der Wiedergabearten
Mono, Stereo oder Surround Sound: So unterscheiden sich die verschiedenen Wiedergabetechniken.
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Ob der Live-Konzertmitschnitt der Lieblingsband oder beeindruckende Klangeffekte beim Filmabend im Heimkino — geht es um die Qualität der Tonwiedergabe, kommt man um Begriffe wie „Stereo“ oder „Surround Sound“ nicht herum. Doch was steckt eigentlich hinter diesen Bezeichnungen? Ein Überblick.
Mono
Seit der Erfindung der Tonaufzeichnung im 19. Jahrhundert kamen Wiedergabegeräte mit nur einem Ton-Kanal aus. Der Fachbegriff dafür lautet Monographie oder kurz: Mono. Der größte Nachteil der Einkanal-Technik besteht darin, dass kein Raumklang erzeugt werden kann. Die Aufnahmen klingen deshalb extrem flach, wie man es beispielsweise von einem alten Grammophon kennt.
Stereo
Ab Anfang der 1960er-Jahre setzte sich die sogenannte Stereophonie durch, besser bekannt als Stereo. Mithilfe von mindestens zwei Lautsprechern wird dabei beim Zuhörer ein räumlicher Schalleindruck erzeugt. Für diesen Effekt ist es notwendig, die Aufnahme mit zwei Mikrophonen von unterschiedlichen Positionen aus aufzunehmen. Die dabei aufgezeichneten, einzelnen Mono-Signale werden bei der Wiedergabe einem linken und einem rechten Kanal zugewiesen. Beim Zuhörer sorgt die Unterscheidung der beiden Geräuschquellen für den räumlichen Stereo-Effekt.
Surround Sound
Angefangen mit der Aufzeichnung von Konzerten oder aufwändigen Hollywood-Filmproduktionen begann rund um das Jahr 2000 das Zeitalter der Mehrkanal-Technik. Die Wiedergabe erfolgt dabei mit mehr als nur zwei Boxen, je nach Anzahl der Lautsprecher wird zwischen 5.1-, 7.1 oder gar 8.1-Standard unterschieden. Durch die exakte Positionierung der jeweiligen Boxen rund um den Zuhörer wird der sogenannte Surround Sound möglich.
Der Klang kommt dabei buchstäblich von allen Seiten. Um Mehrkanal-Sound in den eigenen vier Wänden genießen zu können, sind neben den geeigneten Boxen auch ein entsprechender Receiver Voraussetzung. Moderne Soundbars bieten darüber hinaus die Möglichkeit, mehrere Lautsprecher in einem Gerät zu vereinen. Die Positionierung unzähliger Boxen im Raum entfällt dadurch.
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