Computer
Neue Funktionen für „Google Maps“
Karten jetzt viel übersichtlicher
Google hat seinen Kartendienst überarbeitet: Ein optischer Reboot sorgt für bessere Lesbarkeit und schnelleres Finden von Shops, Restaurants & Co.
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Aufgeräumtes Design
Auf den ersten Blick hat sich nicht viel verändert bei „Google Maps“. Wer etwas genauer hinsieht erkennt rasch, dass an der Typographie gearbeitet wurde. Straßennamen, Sehenswürdigkeiten und Haltestellen können jetzt besser voneinander unterschieden werden. Straßen haben ihre dunkle Umrandung verloren, was ebenfalls zur besseren Lesbarkeit beiträgt.
Orange Zonen
Ein weiteres neues Feature soll helfen spannende und trendige Zonen („Areas of Interest“) herauszufiltern – wie zum Beispiel Einkaufszentren, Shopping-Meilen, Restaurants oder Clubs. Diese Straßenzüge oder Stadtteile werden ab sofort orange eingefärbt und sind auf der Karte – auch beim schnellen Überfliegen des Plans – viel besser erkennbar. Google ermittelt diese Zonen durch einen eigenen Algorithmus, der die Dichte von Bars, Shops etc. misst.
Neues Farbschema
Dem schnelleren Auffinden von wichtigen Gebäuden, wie z.B. einem Krankenhaus, dient die neue Farbverwaltung innerhalb der Karten. Auf den ersten Blick können damit Natur-Bereiche, wie Parks oder Seen, von öffentlichen Gebäuden und Privatbauten unterschieden werden. Die Änderungen werden an alle Benutzer von „Google Maps“ automatisch ausgerollt.
Update für Android
Für die Mobilnutzer der Google-Karten wurde ebenfalls ein nützliches Feature hinzugefügt: der „nur WLAN-Modus“. Damit wird der Kartendienst vornehmlich per WLAN genutzt, und nicht mehr über die mobilen Daten. Wie der Konzern zugibt, werden auch im neuen Modus Daten über mobile Verbindungen geladen, aber in einem weitaus geringeren Ausmaß. Dass die Funktion aktiviert ist, wird durch eine blaue Leiste am oberen Bildschirmrand sichtbar gemacht.
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