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Putzen hilft gegen Stress

Weltweite Unterschiede im Putzverhalten

Eine Studie von Kärcher in elf Ländern hat das Putzverhalten unter die Lupe genommen. Dabei zeigte sich: Moppen und Wischen hilft gegen Stress.

Eine Studie von Kärcher zeigt, dass Putzen gegen Stress hilft.
Foto: Natali_Mis/iStock

Putzen für die Seele

Ein sauberes und aufgeräumtes Zuhause wirkt auf den Großteil der Menschen beruhigend und entspannend, das hat eine Studie von Kärcher (durchgeführt von Dynata) gezeigt. Nicht weniger als 84 % der Umfrageteilnehmer bestätigten die positive Wirkung von geputzten Wohnräumen auf das seelische Wohlbefinden. Zudem wird der Reinigungsvorgang selbst als beruhigend empfunden – das bestätigen 75 % der befragten Briten und 59 % der Franzosen. Doch wie muss geputzt werden, damit es der Seele guttut?

Eine Studie von Kärcher zeigt, dass Putzen gegen Stress hilft.
Foto: jchizhe/iStock

Unterschiedliche Routinen

In China wird von 94 % der Bevölkerung dem regelmäßigen Hausputz hohe Bedeutung zugemessen. Für maximale Sauberkaut kommen entsprechende Haushaltshelfer wie Dampfreiniger zum Einsatz. Dabei wird vor allem die Küche (41 %), das Bad (25 %) und das Schlafzimmer (25 %) von Staub und Schmutz befreit. Aber auch bei unseren deutschen Nachbarn steht das Reinemachen mit 88 % hoch im Kurs. Einen speziellen Putztag haben dort aber nur 9 % der Befragten.

Eine Studie von Kärcher zeigt, dass Putzen gegen Stress hilft.
Foto: vladans/iStock

Eine Frage der Zeit

Wie viel Zeit wird in den einzelnen Ländern für ein sauberes Zuhause aufgewendet? Auch hier zeigte die Studie zum Teil große Unterschiede auf. Den längsten Atem beweist man in Russland, wo wöchentlich im Durchschnitt nicht weniger als 4:49 Stunden für das Putzen aufgewendet werden. Macht Sinn, werden reine Wohnräume dort doch von 97 % der Befragten sehr wertgeschätzt. Relativ wenig Zeit wird in Japan für einen Durchgang mit Mopp und Staubsauger veranschlagt: 1:29 Stunden. Durchschnittlich werden weltweit rund 2:52 Stunden pro Woche mit Putzen verbracht.

Eine Studie von Kärcher zeigt, dass Putzen gegen Stress hilft.
Foto: Lightspruch/iStock

Hitech als Helfer

Bei der Wahl der „Waffen" setzen 79 % der Befragten auf Klassiker wie Bürste, Besen, Mopp und ähnliches. Ein Staubsauger kommt bei 62 % zum Einsatz, chemische Reinigungsmittel bei 75 %. Kabellose Haushaltshelfer werden von rund einem Drittel (28 %) eingesetzt, in Japan sind es sogar 34 %. Staubsaugerroboter sind im Kommen – vor allem in chinesischen Haushalten, wo sie von 38 % bereits verwendet werden.  Sehr beliebt ist auch das Putzen mit der Familie oder dem Partner: Spitzenreiter ist Polen, wo sich jeder Zweite (52 %) beim Schwingen des Putzlappens helfen lässt.

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