Fitness + Body
Richtig durchstarten
Fit und gesund in den Frühling
Die Winterpause ist vorbei, im Frühling starten viele Hobbysportler wieder ihr Trainingsprogramm. Doch Vorsicht: Gerade am Anfang ist die Verletzungsgefahr besonders hoch. Mit den folgenden Tipps bleibt man nicht nur gesund, sondern kommt auch in Rekordzeit in Freibad-Form.
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Viel hilft viel. Der älteste aller Trainingsirrtümer ist nach einer langen und bewegungsarmen Winterpause besonders gefährlich. Werden die Tage wieder länger und wärmer, wollen wir schließlich alle schnellstmöglich wieder in Topform sein. Doch gerade jetzt ist es ratsam, langsam zu beginnen. Denn während Herz-Kreislauf-System und Muskulatur gut trainierbar sind, passen sich Sehnen, Bänder und Knorpel nur sehr langsam an höhere Belastungen an. Wer hingegen das Pensum langsam, aber kontinuierlich steigert, kommt ohne Schmerzen ans Ziel.
1. Grundlagen schaffen
Realistische Ziele und ein langfristiger Trainingsplan sind beim Wiedereinstieg das Um und Auf. Wichtig: Niemals Trainingsumfang und Geschwindigkeit gleichzeitig erhöhen – etwa beim Laufen oder Radfahren. Liegen die Steigerungen im Vergleich zur Vorwoche nicht über zehn Prozent, lassen sich Überlastungen vermeiden.
2. Clever essen
Wie praktisch: Auch der passive Bewegungsapparat lässt sich mit gezielter Ernährung stärken. Bindegewebsstrukturen bestehen hauptsächlich aus kollagenen Eiweißen. Für starke Sehnen und Gelenke braucht der Körper vor allem Kieselsäure mit ihrem zentralen Baustoff Silicium. Diese Substanz verbessert die Vernetzung der Fasern mit der Grundsubstanz. Das Resultat: Sehnen, Bänder und Knorperl werden elastischer, belastbarer und fester.
3. Kieselerde-Pulver gleich wieder vergessen
Finger weg von mineralischer Kieselerde oder künstlichen Kieselsäure-Produkten. Der Grund: Weniger als ein Prozent dieser Produkte wird tatsächlich im Darm aufgenommen. Viel besser sind natürliche Lebensmittel. Die höchste Konzentration findet man im Ackerschachtelhalm-Extrakt aus der Apotheke. Noch einfacher: Vollkornreis, Haferflocken, Hirse, Gerste oder Bio-Kartoffeln mitsamt der Schale essen.
4. Orangensaft trinken
Wer beim Training Vollgas gibt, sollte danach auf jeden Fall Orangensaft trinken, am besten frisch gepresst. Studien haben ergeben, dass Silicium und Vitamin C die Bindegewebsentwicklung fördern
5. Richtig regenerieren
Die Zeit nach dem Training ist für den langfristigen Effekt genauso wichtig wie das Workout selbst. Denn je schneller man nach dem Sport Eiweiß und Kohlenhydrate aufnimmt, desto schneller kommt der Körper in den optimalen Stoffwechsel-Modus, und natürliche Abbauvorgänge werden gestoppt.
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