Smart Home

Smart Heating: Beim Heizen wertvolle Energie sparen

Dank Smart Home weniger Geld ausgeben

Wer mit Smart Heating seine Wohnräume intelligent auf Temperatur hält, profitiert einerseits von mehr Wohnkomfort und spart andererseits auch Energie.

  Lesedauer: 3 Minuten

Smart Heating: Energie sparen auf jeden Fall auch durch cleveres Heizen
Foto: DGLimages/iStock

Das Grundprinzip des Smart Heating

Smart Heating ermöglicht ideale und energiefreundliche Wohlfühltemperaturen in jedem Raum und zu jedem Zeitpunkt. Dafür sorgen smarte Heizsysteme. Diese steuern die Heizleistung so, dass sie optimal zum Alltag der Menschen passt. Außerdem achten sie darauf, dass keine Energie verschwendet wird. Dafür setzt man am Heizkörper smarte Thermostate beziehungsweise an der Wand zentrale Raumthermostate ein. Diese erfassen in den einzelnen Räumen die aktuelle Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Die Heizleistung passt sich dann entsprechend an.

Die smarten Thermostate werden einfach anstatt bestehender Stellventile an den Heizkörpern aufgebracht.
Foto: Devolo

Übrigens: Die smarten Thermostate kann man einfach anstatt bestehender Stellventile an den Heizkörpern anbringen. Falls nötig, gibt es entsprechende Adapter für die Montage. Eine Steuerung des smarten Heizsystems erfolgt meist über eine Smartphone-App und von überall aus möglich. Am Telefon kann man beispielsweise den Energieverbräuche anzeigen. Auch die Temperatureinstellungen kann man dort mit wenigen Handgriffen ändern.

Sparpotenzial

Rund 15 Prozent des Energieverbrauch können derzeit über cleveres Heizen eingespart werden. Genaue Werte sind natürlich von der Ausgangssituation und dem genauen Nutzerverhalten abhängig.

Zwischen 20 und 30 Prozent an Energieverbrauch kann über cleveres Heizen eingespart werden.
Foto RossHelen/Shutterstock

Energieverbrauch senken

Viele Hersteller nutzen folgende Prinzipien, um den Energieverbrauch zu reduzieren:

  • Wohlfühltemperaturen mit einem smarten Thermostat für jeden einzelnen Raum individuell steuern.
  • Wohlfühltemperaturen werden zeitabhängig, ereignisabhängig, entsprechend dem gewählten Programm (etwa „Urlaubsmodus“) oder manuell definiert.
  • Die Heizung reagiert auf Ereignisse, wie beispielsweise geöffnete Fenster.
  • Die Heizleistung passt sich der Anwesenheit der Bewohner am. Dabei helfen zum Beispiel Geolocation-Features der verbundenen Smartphones. Sind alle Bewohner aus dem Haus, dann wird die Temperatur sanft nach unten geregelt.
  • Spezielle Algorithmen optimieren vorausschauend den Verbrauch. Mit anderen Worten, das Heizsystem lernt mit der Zeit, wie es das Umfeld am besten heizt.
  • Das smarte Heizsystem steuert man per App aus der Ferne und über vordefinierte Regeln.
  • Die Steuerung kennt die Wettervorhersage für den entsprechenden Standort.
  • Die smarte Heizung berücksichtigt Faktoren wie die Wärmedämmung des Hauses.
  • Die Therme erzeugt jeweils nur jene Energie, die nötig ist, um die definierten Temperaturen zu erreichen.

Fazit

Smartes Heizen eignet sich für alle, die energiebewusst heizen und hohen Wohnkomfort genießen möchten. Besonders Menschen mit einem flexiblen Lebensstil greifen gerne auf Smart-Home-Steuerungen zurück. Wer zudem gerne spontan ist und von unterwegs Temperatur und Energieverbrauch steuern möchte, kann dies per App erledigen. Die höhere Energieeffizienz, die durch smartes Heizen ermöglicht wird, schlägt sich außerdem positiv auf die Heizkosten nieder.

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