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Trials Rising: Wilder Ritt auf dem Motorrad

Verrückte Strecken und viel Spaß

Eine bald 20 Jahre alte Game-Reihe feiert ihre Fortsetzung. „Trials Rising“ bringt das knifflige Racing-Game der anderen Art auf aktuelle Konsolen.

Meistern Sie wilde Tracks mit dem Motorrad in „Trials Rising“.
Foto: Ubisoft

Komplizierte Tracks

„Trials“ ist ein etwas anderes Renn-Spiel: Im Sattel eines Motorrads sitzend, müssen Sie es an das Ende eines anspruchsvollen Kurses schaffen. Dabei geht es weniger darum, die Ideallinie zu finden und mit Highspeed um Kurven zu fahren, sondern darum, knifflige Tricks in Perfektion auszuführen. Die Tracks in „Trials Rising“ sind keine Rundkurse, sondern Hindernis-Parcours, die Ihnen und Ihrem Gefährt alles abverlangen. Gefährliche Sprünge und zum Teil auch hinterhältige Fallen erwarten Sie auf dem Weg zwischen Start und Ziel. Geschwindigkeit ist dabei – zumindest anfangs – weniger wichtig. Erstmal durchzukommen ist vor allem bei den fortgeschrittenen Kursen schwierig genug.

Auf den verrückten Strecken erwarten Sie Kräne, Rammböcke und sogar Abrissbirnen.
Foto: Ubisoft

Allein gegen die Physik

Sie können sich natürlich mit anderen Spielern messen, auf der Strecke selbst sind Sie aber allein. Sie sehen nur die „Geister“ Ihrer Kontrahenten. Dafür kann man dankbar sein, denn die Strecken sind so schon anspruchsvoll genug gebaut. Ihre „Hauptgegner“ im Spiel sind die Strecke selbst und die Physik. Nur wer sein Motorrad besonders gut im Griff hat, kann sich durchsetzen beziehungsweise die anspruchsvolleren Strecken überhaupt beenden.

Flach aber nicht platt

Das besondere an „Trials“ ist das Gameplay in 2D. Natürlich sind alle Strecken, Hindernisse, Fahrer und Motorräder in 3D modelliert, das Spiel selbst spielt sich aber in zwei Dimensionen ab: Ein Umfahren der – zum Teil abgefahrenen – Hindernisse ist so nicht möglich.

„Trials Rising“ ist ab sofort für „PlayStation 4“, „Switch“ und „Xbox One“ erhältlich.

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