Haushalt

Wäschetrockner im Mythen-Check

Was stimmt und was nicht?

In der Kategorie der Haushaltsgeräte hat der Wäschetrockner mitunter das Image, verzichtbar zu sein, Kleidung zu strapazieren oder unnötig viel Energie zu verbrauchen. Wir enttarnen fünf hartnäckige Mythen.

Der Trockner „TKFN 8440“ von Elektra Bregenz hat die Energieeffizienzklasse A+++-10 %
Foto: Elektra Bregenz

Mythos – Textilien schrumpfen im Trockner

Vorausgesetzt die Kleidungsstücke, Hand- und Geschirrtücher, Bettwäsche etc. sind trocknergeeignet, kann man sich bei modernen Geräten wie Wärmepumpentrocknern von Elektra Bregenz darauf verlassen, dass die Fasern geschont und während des Trocknens angenehm weich werden. Das „Einlaufen“ der Wäsche ist durch speziell auf die Ladung abgestimmte Programme auch längst Vergangenheit. Deshalb lohnt sich das Sortieren der Wäsche nach Gewebearten (z.B. Wolle, Jeans, Baumwolle, Synthetik, Daune).

Mythos – Trockner sind Stromfresser

Durch technologische Fortschritte brauchen moderne Wäschetrockner mit Wärmepumpen-Technik (z.B. „SensiDry“-Feature beim AEG-Modell T9DE87658) nur halb so hohe Temperaturen wie Standardgeräte. Zudem passen Feuchtigkeits- und Temperatursensoren die benötigte Zeit und den Strombedarf bei jedem Durchgang an.

Trockenleistung und Energieverbrauch werden bei modernen Wärmepumpentrocknern wie den Modellen der AEG 9000er-Serie angepasst.
Foto: AEG

Mythos – Je mehr Kleidung, desto besser

Die maximale Füllmenge spielt bei Wäschetrocknern eine besondere Rolle. Die Angaben beziehen sich auf das Gewicht der nassen Ladung in Kilogramm und sollten für optimale Ergebnisse in Bezug auf Grad der Trockenheit, Knitterfreiheit oder Bügel-Restfeuchte nicht überschritten werden. Tipp: Wäsche am besten noch warm unmittelbar nach Programmende aus der Trommel nehmen, um sie glattzustreichen und unangenehme Gerüche zu vermeiden.

Mythos – Nur frisch gewaschene Kleidung darf in den Trockner

Ein Trockner ist auch zum Auffrischen der Wäsche geeignet. Es werden Haare und Fussel entfernt. Das wissen (nicht nur) Tierbesitzer zu schätzen.

Mythos – Trockner sind schwierig zu reinigen

Wer nach jedem Trockenvorgang das Flusensieb entleert und die Tür offen lässt, um möglicher Restfeuchtigkeit der Trommel entgegenzuwirken, sorgt für gleichbleibende Leistung, geringe Abnützung und vermeidet erhöhten Energieverbrauch. Moderne Geräte zeigen an, wann es Zeit ist, den Filter zu wechseln.

 

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