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Welche Gaming-Typen gibt es?

Games unterschiedlich genießen

Die Welt der Videospiele ist bunt und vielschichtig – und das Schöne: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Diese unterschiedlichen Gaming-Typen gibt es.

  Lesedauer: 3 Minuten

Welche Gaming-Typen gibt es
Bild: iStock / filadendron

Gaming ist beliebt

Videospiele sind eine weit verbreitete Freizeitbeschäftigung. Laut dem „Global Games Market Report 2023“ gibt es weltweit derzeit mehr als 3,3 Milliarden Gamer. Diese genießen auf unterschiedlichen Plattformen unterschiedliche Genres und verfolgen dabei unterschiedliche Ziele. Die einen wollen nach einem langen Arbeitstag abschalten, die anderen überbrücken kleine Pausen und Wartezeiten im Alltag mit Games und wieder andere nutzen Spiele, um mit Menschen in Kontakt zu treten und ihr Sozialleben zu pflegen. 

Die soziale Komponente beim Spielen.
Bild: iStock / aywan88

1. Der soziale Typ

Viele Menschen spielen Videogames aus sozialen Gründen. An freien Tagen oder abends nach der Arbeit, Schule oder Uni trifft man sich online, um Neuigkeiten auszutauschen und gemeinsam Spaß am Spielen zu haben. Das Game steht dabei manchmal sogar eher im Hintergrund. Wichtiger ist es, zusammen eine schöne Zeit zu haben. Wichtige Voraussetzung dafür ist natürlich ein ordentliches Headset. Alternativ kann man sich nicht nur digital, sondern auch real zusammensetzen und auf der Couch, vor der Konsole, die Koop-Modi beliebter Spiele unsicher machen.

Einzelspieler-Games bieten Tiefgang.
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2. Der Einzelspieler

Um vom hektischen Alltag und den vielen Menschen, denen man begegnet, etwas Abstand zu gewinnen, abzuschalten und mal Zeit mit sich zu verbringen, greift man am besten zu ruhigeren Einzelspieler-Titeln. Hier kann man in fremde Welten eintauchen, Neues ausprobieren und die teilweise unglaublich liebevoll erzählten Geschichten in vollen Zügen genießen. Für Einzelspieler eignen sich Games mit einer ausführlichen Kampagne wie man sie sehr häufig in Rollenspielen (= RPGs) findet. Man übernimmt die Kontrolle über einen Charakter, kann ihn nach belieben weiterentwickeln und mit Fähigkeiten ausrüsten, die zum eigenen Spielstil passen. 

Kompetitives Spielen wird immer beliebter.
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3. Der kompetitive Typ

Auch die Welt des kompetitiven Spielens ist vielseitig. Meist verbindet man damit das beliebte Shooter-Genre, doch auch Kartenspiele wie „Hearthstone“ oder Sportgames wie „FIFA“ laden zum ehrgeizig sein ein. Wer besonders hoch hinaus will, braucht eine aktuelle Konsole bzw. einen Gaming-PC mit Top-Hardware. So bleiben auch in hektischen Situationen die Bilder pro Sekunde (= FPS) konstant und das Spielvergnügen hoch und flüssig. Eine auf den kompetitiven Bereich ausgelegte Gaming-Maus ist ebenfalls empfehlenswert. Diese verfügt über zusätzliche Tasten, die man mit individuellen Befehlen belegen kann, um in Stresssituationen schneller zu reagieren.  

Mobile Konsolen für Gamingspaß unterwegs.
Bild: Content Creation GmbH

4. Der Gelegenheitsspieler

Spielen ohne dem Gefühl der Verpflichtung, sondern einfach dann, wenn einem danach ist – unterwegs, in Pausen oder, um Wartezeiten zu überbrücken. Das machen viele auf ihrem Smartphone. Der Mobilegaming-Bereich ist nicht ohne Grund das größte Segment der Videospielindustrie. Die Hardware aktueller Smartphones ermöglicht ein tolles Grafikerlebnis und die App-Stores sind bis oben hin voll mit abwechslungsreichen Spielen. Alternativ greift man zu einer mobilen Konsole wie der „Nintendo Switch“. So hat man seine Lieblingsgames auch unterwegs immer griffbereit. 

Enthusiasten feiern Gaming wie niemand sonst.
Bild: Koelnmesse

5. Der Enthusiast

Auf seine riesige Sammlung an Games ist der Enthusiast besonders stolz. Er ist Gamer durch und durch, spielt immer das aktuelle Game und nennt nicht nur eine Konsole sein Eigen. Auf großen Messen wird die Leidenschaft gemeinsam mit Gleichgesinnten gefeiert. Digitale und analoge Bibliotheken sind prall gefüllt und nicht wenige Spiele werden bis zur letzten Trophäe durchgespielt. Jeder Moment eines Spiels wird bis ins kleinste Detail ausgekostet, jede Nebenmission erledigt und jedes noch so versteckte Item eingesammelt. Einige wenige helfen sogar bei der Weiterentwicklung eines Spiels, geben in Community-Foren fleißig Feedback an die Entwickler, das für zukünftige Updates genutzt wird oder basteln sogar an eigenen Mods (=Modifizierungen), die neue Inhalte in das Game integrieren.  

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