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Winter-Fotografie: 5 Motiv-Tipps

Inspirationen für winterliche Bilder

Lassen Sie sich hier inspirieren zu Foto-Ausflügen, die Spaß machen: Winter-Action, Details in der Natur oder „angezuckerte“ Landschaften – gerade die kalte Jahreszeit bietet eine Fülle an Motiven.

Winter-Fotografie: 5 Motiv-Tipps
Foto: Likoper/iStock
Weiße Landschaften
Foto: standret/iStock

Schnee, klirrende Kälte – und Licht in vielen Facetten: Hobby-Fotografen sollten sich auch im Winter hinter dem Ofen hervorwagen. Probieren Sie doch folgende Ideen aus:

Motiv-Tipps für Winter-Fotos

1. Winter-Action

Schwünge auf der Piste, Pirouetten beim Eislaufen oder Backflips beim Snowboarden: Fotografien von schnellen Bewegungen wirken dann überzeugend, wenn man den richtigen Moment erwischt. Das geht beispielsweise über das Sport-Motiv-Programm und das Nutzen der Serienbildfunktion. Wer manuell fotografiert, ist mit Verschlusszeiten von 1/500 oder kürzer gut beraten. Dynamisch-dramatische Fotos entstehen häufig aus der Froschperspektive.

Winter-Action
Foto: molchanovdmitry/iStock

2. Porträts

Menschen lieben Bilder von Menschen! Die Gelegenheiten dazu sind mannigfaltig – Kinder beim Spielen im Schnee, Freunde beim Spazieren über schneebedeckte Hügel oder Sportpartner vor der Skihütte. Verwenden Sie (falls vorhanden) den Aufhellblitz der Kamera oder nutzen Sie helle Flächen wie Schneefelder oder Hauswände als natürliche Reflektoren. So vermeiden Sie, dass das Model unterbelichtet ist oder der Hintergrund zu hell wird. Nehmen Sie im Zweifelsfall eine Belichtungsreihe auf und wählen Sie die Belichtung so, dass das Model hell genug abgebildet wird.

Porträts
Foto: Pekic/iStock

3. Weiße Landschaften

Kaum etwas verzaubert im Winter mehr als Landstriche, die in Schnee und Eis getaucht sind. Kamera und Polfilter ausgepackt – und los geht’s!

Kaum etwas verzaubert im Winter mehr als Landstriche, die in Schnee und Eis getaucht sind.
Foto: bluejayphoto/iStock

4. Schnee & Eis

Schneeflocken, Eis & Co. können auch ohne spezielle Makroobjektive abgelichtet werden. Die meisten Kompaktkameras bieten eine eigene Makroeinstellung, die Aufnahmedistanzen im Zentimeterbereich möglich macht. Wer eine Systemkamera nutzt, kann die „Retrostellung“ probieren, also das Objektiv verkehrt herum an die Kamera halten. In diesem Fall ist es nötig, alle Einstellungen manuell zu tätigen (Automatiken funktionieren nicht).

Schnee & Eis
Foto: filmfoto/iStock

5. Kälte darstellen

Dampfende Wolken: Der Atem von Tieren oder Menschen im Gegenlicht vor einem dunklen Hintergrund abgebildet, lässt die Kälte des Tages richtiggehend spüren.

Kälte darstellen
Foto: narcisa/iStock

So gelingen Wintermotive

Flott und unkompliziert kann mit den passenden 
Motivprogrammen der Kamera 
fotografiert werden – etwa dem Schnee-, Winter- oder Sportprogramm. Bei Bildern mit großen Schneeflächen hilft es, um eine Blendenstufe überzubelichten. Dadurch wird der Grauschleier 
eliminiert, den die kamerainterne Belichtungsmessung im Bild erzeugen würde. Um an Wintertagen keine blaustichigen Bilder mit nach Hause zu nehmen, unbedingt vorab den Weißabgleich kontrollieren und so anpassen, dass kein unerwünschter Farbstich auftritt. RAW-Fotografen können den Weißabgleich über die passende Software auch im Nachhinein verändern.

Welche Kamera?

Moderne Kompakt- und Systemkameras fangen winterliche Erlebnisse optimal ein – auch in atemberaubenden 4K-UHD-Videos! Sehen Sie sich im MediaMarkt Online-Shop nach Herzenslust um, hier finden Sie alles, was ein Fotografen-Herz begehrt.

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