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Zeitreise: Vinyl

Die Geschichte der Schallplatte

Seit Kurzem erlebt der analoge Tonträger für Schallsignale wieder einen Boom. Wir zeigen die drei wichtigsten, kommerziellen Stationen der Erfindung zur Musik- und Tonwiedergabe.

Die Geschichte von Vinyl
Foto: PeopleImages/iStock

Das Wort „Vinyl“ stammt vom Lateinischen „vinum“ (also „Wein“) und dem griechischen Wort „ὕλη hyle“, was in etwa „Stoff, Materie“ bezeichnet. Seit 1948 wird es umgangssprachlich auch als Bezeichnung für Schallplatten verwendet, die ab diesem Zeitpunkt aus dem Material Polyvinylchlorid hergestellt werden.

1877

Thomas Alva Edison wurde mit seinem Phonographen weltberühmt. Das Gerät gab Töne wieder, die auf Zinnfolien bzw. später auf Wachswalzen (Bild) eingeritzt waren und damit abgespielt werden konnten.

"Edison Gold Moulded Records"
Foto: Norman Bruderhofer/Wikimedia Commons/CC BY-SA 3.0

1896

Emil Berliner, über Jahre einer der Erfinder hinter Grammophonen und Plattensystemen zur Tonwidergabe, brachte nach seiner Schallplatte aus Hartgummi die verbesserte Schellackplatte auf den Markt. 

Platten hören auf dem Grammophon
Foto: hart creations/iStock

1948

Nachdem Platten aus Polyvinylchlorid – in der Kurzform Vinyl – erfunden wurden, löste sie ab den 1950ern die Vorgängerversion aus Schellack ab. Im Jahr 1958 führte Mercury Records Stereoschallplatten ein.

Moderne Schallplatte
Foto: filonmar/iStock

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