Haushalt

Gesunder Lifestyle: Pflanzendrinks selbst machen

Die besten Alternativen zu Kuhmilch

Hafer, Lupinen, Mandeln, Haselnüsse, Cashews, Reis und Dinkel eignen sich hervorragend, um in mineralstoffreiche Drinks verwandelt zu werden. Der nussige oder „getreidige“ Geschmack passt hervorragend in Frühstücksbowls, Smoothies, Müslis, Palatschinken und Pancakes.

Selbstgemachte Pflanzendrinks sind mineralstoffreiche Energielieferanten.
Foto: beats3/iStock

Der Wunsch nach abwechslungsreicher Ernährung und die Lust auf Selbstgemachtes fördern den Trend, sich seine Kuhmilch-Alternative selbst zu machen. Die Herstellung ist denkbar einfach und benötigt nicht viele Utensilien. Meist reichen ein Nährstoffextraktor oder Smoothiemaker, Nussmilchbeutel, Sieb und wiederverwendbare Flaschen.

Durch den Nährstoffextraktor oder Smoothiemaker erhalten Pflanzendrinks ihre sämige Konsistenz.
Foto: Geo-grafika/iStock

Wissenswertes zur Zubereitung

Der Ablauf ist bei allen Zutaten ähnlich. Die selbstgemachten, ballaststoffreichen Pflanzendrinks halten nach Fertigstellung mindestens zwei bis drei Tage im Kühlschrank.

  1. Körner oder Nüsse in warmem Wasser für 24 Stunden einweichen.
  2. Masse für zwei bis drei Minuten auf höchster Stufe gut durchmixen.
  3. Gesamte Flüssigkeit durch ein Sieb oder einen Milchnussbeutel drücken.
  4. Abgetropfte Flüssigkeit in verschließbaren Glasflaschen aufbewahren.
  5. Feste Masse für Brei oder Porridge verwenden.
  6. Je nach Geschmack Vanilleextrakt, Zimt, Zucker oder Zuckeralternativen wie Honig oder Agavensirup hinzufügen.
Bei Nahrungsmittelintoleranzen sind Pflanzendrinks eine willkommene Alternative zu Kuhmilch.
Foto: PeopleImages/iStock

5 Vorteile selbstgemachter Pflanzendrinks

  1. Schmackhafte Alternative zu Kuhmilch
  2. Vermeidung von Verpackungsmüll durch wiederverwendbare Flaschen
  3. Trinkgenuss für Menschen mit Laktoseintoleranz
  4. Garantiert zuckerfrei oder Süße in kontrollierten Mengen
  5. Weniger schwere Einkäufe, die nachhause getragen werden müssen

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