MediaMarkt
Earbleeding? Muss nicht sein!
Profiwissen zu Gaming-Equipment
Vergessen Sie sich beim Gamen und Streamen manchmal? Leidet Ihr Equipment unter Ragequit und Ihre Streaming-Community unter impulsiven Schreiattacken (Earbleeding)? Das ändert sich, wenn das richtige Setup Ihre Gaming-Leidenschaft optimal unterstützt. In diesem Blog laden wir ein auf eine Mission, die Ihren Spielekosmos verändern kann.
Lesedauer: 4 Minuten
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Neulich bei MediaMarkt Gerngross. Eine Gruppe junger Menschen steht rund um ein Headphone. Einer von ihnen verbiegt es in alle Richtungen und lächelt stolz, wie viel es aushält. Ja, gibt’s denn sowas? Will nicht jemand einen Mitarbeiter zu Hilfe holen, um das Teil zu retten? Ah, glücklicherweise gar nicht nötig. Denn auf den zweiten Blick zeigt sich, dass der im Mittelpunkt Stehende ein MediaMarkt-Shirt trägt. Yusuf Bayraktar ist Verkäufer und Zocker in Personalunion. Also weiß er, wie Gaming-Equipment anzupacken ist.
Fachwissen macht Spaß
Sein Fachwissen hilft daher auch Hardcore-Zockern weiter, die ihre Headsets bei einem Ragequit gerne gegen den Monitor oder auf den Tisch werfen. „Da muss ein robustes Modell her. Wenn ich demonstriere, was es aushält, wird nicht selten gestaunt, aber die Vorführung kommt gut an, weil man beim Spielen zuhause nicht enttäuscht werden will.“ Und recht hat er. Einer der Kunden ruft spontan in die Runde: „Das will ich haben.“
Kleine Randnotiz für alle, die sich in diesen Spielersphären nicht so weltgewandt wie Yusuf bewegen und mit dem Begriff „Ragequit“ nichts anzufangen wissen: Dabei handelt es sich um eine „Aufgabe aus Wut“, wenn das Game nicht so läuft, wie man gerne hätte. Aber Yusuf ist schon längst bei seinem nächsten Kunden, der auf der Suche nach dem für ihn perfekten Mikrofon ist. Er hält bereits eines in Händen und wendet sich an den Verkäufer: „Kennen Sie sich damit aus?“
Technische Beratung mit Feingefühl
Klar doch. Es hilft, dass Yusuf verrückt nach allem ist, was mit neuester Technik zu tun hat. Als Streamer auf Twitch weiß er aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, sich das perfekte Setup zusammenzustellen. „Ich habe mir einen Monat Zeit genommen, um für mich das ideale Mic zu finden. Bei MediaMarkt stehen ca. 50 zur Wahl – in den Preisklassen von zehn bis 300 Euro. Ich habe alle Geräte in der Abteilung durchprobiert.“ Was für ein Glücksfall, er kennt sie alle. Es ist die Akribie des Gamers, die zu spüren ist, als er sich nach den nötigen Anforderungen des Mikrofons für seinen aktuellen Kunden erkundigt. Schnell ist die Brücke zum Gegenüber aufgebaut. Der Mittzwanziger neigt zu lautstarken, kurzen Ausrastern, was seine Community nicht immer goutiert. Und sein aktuelles Mikrofon ist durch die häufigen Schläge auf den Tisch in Mitleidenschaft gezogen. Während er ratlos vor den unterschiedlichen Modellen steht, greift Yusuf zu einem Modell, dass in emotionalen Situationen Geräusche unterdrückt – also den Zuhörern und Zuschauern Earbleeding erspart – und empfiehlt zusätzlich einen Mikrofonarm mit Spinne, der Stöße absorbiert. Mit den Worten: „Wenn ich gewusst hätte, wie einfach diese Störfaktoren zu beheben sind, wäre ich schon viel früher auf dieses Equipment umgestiegen.“, verlässt er in Vorfreude auf die nächste Gaming-Session die Abteilung. Yusuf freut sich und erinnert sich an den Podcast-Macher von letzter Woche zurück, der vor zwei Stunden kurz vorbeigeschaut hat, um ihm zu danken, dass die Tonqualität der letzten Folge erheblich besser war und er positive Reaktionen darauf geerntet hat.
Nutzen im Alltag
Mit dem Verkäufer in ein Gespräch einzutauchen, ist wie in der Dark Zone von „The Division“ unterwegs zu sein. Der 23-jährige, der auf Twitch bei Egoshootern wie „War Zone“ oder „Call of Duty: Modern Warfare“ seine Skills und Unterhaltungsqualitäten unter Beweis stellt, ist auch in der Realität reaktionsschnell. Am Beispiel Headset zeigt sich das in der Abklärung der Fakten seines nächsten Kunden, einem Schüler, der seine Freizeit gerne vor dem PC verbringt. „Welche Art von Spielen zockst du? Sind es täglich kurze Sequenzen oder Stunden, die du vor dem Bildschirm verbringst? Drückt dich die Brille bei deinem jetzigen Headset? Stehst du auf Lichter am Kopfhörer?“ Die Antwort: „Was? Nein, ich will doch keine ‚Ufo-Tasse‘ am Kopf!“ bringt Yusuf nicht aus der Ruhe, entlockt ihm ein Lächeln. Auch die Geschichte, dass der junge Gamer es satt hat, dass seine Mutter ständig ohne anzuklopfen in sein Zimmer stürmt und „Essen ist fertig“ ruft. „Boah, das kenn ich. Schau, da haben wir ein Modell, dass dich total von der Außenwelt abschirmt“. „Ja, das ist perfekt. Danke, Bro.“
Gespür für Kundenwünsche
Die Grenzen zwischen privater und professioneller Begeisterung und Erfahrung verschwimmen bei Gaming-Experte Yusuf Bayraktar immer wieder. Und das ist gut so. Denn wer für Neue Medien lebt, kann diese am besten erklären. Und das macht glücklich, vor allem wenn man ihm auf der Suche nach einem neuen Mikrofon, Headset, Computer oder Smartphone in die Arme läuft. „Mein Beruf ist eine Spielwiese für jemanden wie mich.“ Nicht um Spielchen zu spielen, sondern um auf Augenhöhe die Bedürfnisse des Gamers zu erfüllen. „Ist er visuell, will er das Produkt fühlen oder will er etwas darüber hören? Wenn ich das rausgefunden habe, finden wir das richtige Setup gemeinsam und können am Weg zum Bezahlen wieder über unsere letzten Egoshooter-Sessions philosophieren.“
Einmal Gamer, immer Gamer.
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