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PVR: So funktioniert euer persönlicher Videorekorder

Aufnahmen auf Platte und Cloud

Mithilfe eines PVR kann man sich seine Lieblingsfilme und -serien aufnehmen, archivieren und dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder ansehen. So geht’s!

  Lesedauer: 3 Minuten

Mit einem PVR kann man Filme und Serien erstens aufnehmen, zweitens archivieren und darüber hinaus auch noch ansehen wann man gerne möchte.
Foto: Shutterstock.com / Joeri Mostmans

Der PVR

Sendungen aufzeichnen und jederzeit wieder ansehen? Mit einem PVR (Personal Video Recorder) ist dies kein Problem und ohne großen Aufwand möglich. Wir stellen euch nachfolgend vor, wie man einen PVR einrichtet, wofür er dient und was er alles kann.

Mit einem PVR kann man Filme und Serien erstens aufnehmen, zweitens archivieren und darüber hinaus auch noch ansehen wann man gerne möchte.
Foto: Shutterstock.com / Tero Vesalainen

Empfang

Der PVR ist entweder ein separates Gerät oder direkt in einem Fernseher oder Receiver integriert. Verbunden ist er dadurch auch mit einem TV-Signal, von welchem er die Programme empfängt. Dies kann entweder über Satellit, Kabel, DVB-T oder IPTV erfolgen.

Aufnahme

Wer Filme, Serien oder sonstiges Programm aufzeichnen will, der hat mit dem „Personal Video Recorder” gleich mehrere Möglichkeiten. Wahlweise wird das Fernsehsignal nämlich entweder auf einer Festplatte, einem angeschlossenen USB-Stick oder sogar in einer Cloud abgespeichert. Aufzeichnungen können dabei, wie auch früher bei einem Videorekorder, entweder manuell gestartet werden oder mittels eines Timers einprogrammiert werden.

Mit einem „Personal Video Recorder" kann man Filme und Serien erstens aufnehmen, zweitens archivieren und darüber hinaus auch noch ansehen wann man gerne möchte.
Foto: Shutterstock.com / Jelena Zelen

Zeitversetztes Fernsehen

Man kann aber nicht nur das laufende Programm aufnehmen. Es lässt sich damit auch wunderbar zeitversetzt Fernsehen. Im Fachjargon wird dies als „Timeshift“ bezeichnet. Damit kann man die laufende Sendung pausieren, zurückspulen und sogar später fortsetzen. Der PVR nimmt das Signal weiter auf und spielt es dann auf Wunsch an der pausierten Stelle weiter ab.

Beispiele für Geräte mit PVR-Funktion

Solche Geräte gibt es zahlreiche. Vom herkömmlichen Festplattenrekorder, über den Satelliten-Receiver mit PVR-Funktion bis hin zu Devices wie die Sky-Q-Box haben alle einen digitalen Videorekorder eingebaut. Auch unterstützen viele Smart-TVs diese Möglichkeit, dort muss man jedoch zumeist eine externe Festplatte anschließen.

Es gibt auch einige Dienste, die besagte Funktion unterstützen. Auf Zattoo kann man etwa das laufende Programm zurückspulen, während Save.TV beispielsweise die Funktion eines Online-Videorekorders erfüllt.

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