Haushalt
Richtig Lüften im Winter für gutes Raumklima
Hilfreiche Tipps für gute Raumluft
Kalte Luft draußen, stickige Luft in der Wohnung? Richtig lüften sorgt auch im Winter für Frischluft, steigert die Lebensqualität und beugt Schimmel vor.
Lesedauer: 3 Minuten
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1. Kurz und stark lüften
Richtiges Raumklima zu im Winter ist nicht schwierig, solange Sie zwei grundlegende Richtlinien befolgen: Lüften Sie nicht zu lange, aber dafür intensiv! Wenn es draußen klirrend kalt ist, soll das Fenster nicht länger als fünf Minuten offenbleiben, bei etwas gnädigeren Temperaturen kann man schon zehn bis 15 Minuten durchziehen lassen.
Grundregel
Der optimale Rhythmus lautet: Alle zwei Stunden für zehn Minuten durchlüften. Öffnen Sie die Fenster gegenüberliegender Räume, um einen Durchzug zu schaffen und um den Lüftungsvorgang noch kürzer zu halten.
2. Nicht kippen
Frische Luft im Zimmer erhöht die Lebensqualität und macht wacher. Zudem wird Feuchtigkeit in der Raumluft hinausgetragen und somit der Schimmelbildung vorgebeugt. Die Fenster nur zu kippen, ist nicht zielführend, da hier kaum Luft ausgetauscht wird, sondern hauptsächlich der Fensterbereich und Wände abgekühlt werden. Um Heizkosten zu sparen, drehen Sie während dem Lüften die Heizung ab, da die warme Luft sonst einfach hinausgeblasen wird.
3. Im Schlafzimmer 2x am Tag lüften
Vor dem Schlafengehen und kurz nach dem Aufstehen ist ein gründliches Durchlüften des Schlafzimmers zu empfehlen. Beim abendlichen Lüften führen Sie die Luftfeuchtigkeit ab, die sich über den Tag ansammelt. Wenn Sie am Morgen lüften, schaffen sie die durch die Atmung im Schlaf verbrauchte Raumluft nach draußen.
4. Digitale Helfer aufstellen
Smarte Fensterkontakte sorgen nicht nur für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden, sie helfen auch Energie zu sparen und ein perfektes Raumklima zu schaffen. Die schlauen Sensoren registrieren, wenn ein Fenster oder eine Tür offensteht und melden auf Wunsch dem Smart Home, die Heizung für die Dauer des Lüftens auszuschalten. Wer morgens das Haus verlässt, sieht in seiner Smart-Home-App auf einen Blick, ob alles fest verschlossen ist. Intelligente Thermostate können den Heizplan an die Anwesenheit der Bewohner anpassen. So wird nur dann geheizt, wenn es auch wirklich notwendig ist.
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